Der Bad Kissinger Stadtstrand ist am Freitagnachmittag eröffnet worden. In diesem Jahr können sich Besucher auf einige Neuerungen freuen, zum Beispiel auf das "Strandbier". Auch Public Viewing zur EM ist geplant.
Nach dreiwöchiger Vorbereitung war es am Freitag endlich soweit: Oberbürgermeister Dirk Vogel und 3. Bürgermeister Thomas Leiner (beide CSU) eröffneten gemeinsam mit den Veranstaltern Manfred, Florian und Johannes Griebel den Bad Kissinger Stadtstrand.
Zuvor hatte das Team der Griebel Event Management GmbH (Bad Kissingen) etwa 170 Tonnen feinsten Sand am gewohnten Standort gegenüber dem Regentenbau auf dem Saale-Ufer verteilt, die Versorgungshütten aufgebaut sowie 500 Sitzplätze mit Barhockern (Terrasse) und Liegestühlen (Strand) gemäß den Corona-Vorgaben aufgestellt, alles dekoriert mit maritimem Zubehör.
Stadtstrand in Bad Kissingen eröffnet: Das ist neu in diesem Jahr
"Wir freuen uns, dass wir hier wieder arbeiten dürfen", strahlten die Griebels voller Vorfreude auf ihre Gäste. Zwar im Aufbau ähnlich wie im Vorjahr, wird aber die gesamte Fläche wie schon 2019 genutzt, um trotz der Abstandsregel diesmal 80 Plätze mehr vorhalten zu können.
Neu im Angebot ist eine um viele Salate und Burger-Sorten erweiterte Speisekarte sowie ein um das neue "Kissinger Strandbier" angereichertes Getränke-Sortiment. Im Service werden die Griebels von 40 Mitarbeitern in Teilzeit und Wechseldienst unterstützt.
Zur Fußball-Europameisterschaft ist Public Viewing vorgesehen, auch gelegentliche Live Events sind in Planung. Bis zum 22. August ist der Stadtstrand täglich ab nachmittags bis 23 Uhr, nur freitags und samstags bis 24 Uhr geöffnet. Vor der Tagesöffnung können Durstige schon ab Mittag an einem neu eingerichteten To-go-Stand erste Drinks kaufen. Anfang September will Familie Griebel mit einem Oktoberfest die Sommersaison abschließen.
Breaking News in der Saale Zeitung:
Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel ist von der SPD zur CSU übergetreten!
Wer hat diesen Deal eingefädelt? Wer profitiert davon? Und was sagen die Kissinger Bürgerinnen und Bürger dazu? Ist das die Antwort der CSU zu den Übertritten von drei ihrer Stadträte in andere Parteien?
Fragen über Fragen, die bestimmt ab Montag in der Saale Zeitung diskutiert und beantwortet werden. Die Leserinnen und Leser dürfen gespannt sein.
Mein Wunsch wäre es, wenn OB, erster, zweiter Bürgermeister und die Stadträte, ihren Kissinger Gastronomen auch mal eine solche Aufmerksamkeit zukommen lassen würden. Schließlich zahlen Sie Miete für Ihre Lokalitäten und nicht gerade billige Preise für die Außenbestuhlung an die Stadt. Dagegen ist die Miete für den Stadtstrand ein Schnäppchen❗