Treffer-Quote der SG-Frauen tief im Keller

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Den Ball fest im Blick haben Christina Seidl von der SG Oerlenbach/Ebenhausen (links) und die Fürtherin Stefanie Schackow. Foto: Hopf
Den Ball fest im Blick haben Christina Seidl von der SG Oerlenbach/Ebenhausen (links) und die Fürtherin Stefanie Schackow. Foto: Hopf

Die SG Oerlenbach/Ebenhausen verliert vor voller Tribüne den Saisonauftakt gegen den TV Fürth aufgrund einer schwachen Offensivleistung.

SG Oerlenbach/Ebenhausen - TV Fürth 32:49 (14:21).
Auch in der Spielzeit 2016/2017 stellt die SG Oerlenbach/Ebenhausen den einzigen Landkreis-Verein im Punktspielbetrieb. Und nach der Verlegung des Herrenspiels gehörte die Aufmerksamkeit voll und ganz den Frauen, die als Nachrücker ihr erstes Match in der Bayernliga bestritten - und das vor vollen Rängen in der Heglerhalle. Auch die Spielgemeinschaft hatte in Sachen Personal einiges zu bieten angesichts der zwölf Spielerinnen. Zehn davon wussten sich in die Scorerliste einzutragen. Ein stolzer Wert, der allerdings verblasste angesichts der Gesamt-Ausbeute. Mit 32 Punkten ist beim Basketball kein Staat zu machen. Keine SG-Akteurin punktete im zweistelligen Bereich, Topscorerinnen waren Olivia Stichler, Christina Seidl und Luisa Vogel mit jeweils nur sechs Punkten. Bei den Gästen hatten zumindest zwei Akteure zweistellig gepunktet mit exakt zehn Zählern. Nicht die Welt, aber eben genug für einen deutlichen Sieg über die SG-Frauen, die denkbar schlecht gestartet waren mit nur sechs Punkten im ersten und deren acht im zweiten Viertel. Was Spielertrainerin Bärbel Gunreben gefallen haben dürfte, war die Defensivleistung ihrer Mannschaft, die taktische Flexibilität bewies bei der Umstellung auf verschiedene Spielsysteme.

Punkte für die SG Oerlenbach: Olivia Stichler (6), Christina Seidl (6), Luisa Vogel (4), Teresa Borst (3), Bärbel Gunreben (3), Sara Ludwig (3), Sarah Curtis (2), Nathalie Werner (2), Nicole Lutz (2), Leonie Schmitt (1).