Die Kissinger Wölfe testen am Sonntag ihr Können in Lauterbach. Im Hessischen ist jene Eishockey-Begeisterung ausgebrochen, die man sich an der Saale wünscht.
Für die Kissinger Wölfe ist das Spiel am Sonntag (18 Uhr) bei den Lauterbach Luchsen ein attraktiver Test. Und ein Wiedersehen mit zahlreichen ehemaligen Spielern wie den Feuerfeil-Brüdern Jens und Horst, Marc Garthe, Sven Naumann oder Pierre Kracht, der aus Mitterteich verpflichtet wurde und damit auf seinen ehemaligen Trainer Roman Nikitin treffen wird. "Wir werden Aufschlüsse bekommen, wo wir stehen und was verbessert werden muss", sagt mit Thomas Berndaner der sportliche Leiter und mitspielende Verteidiger.
Verzichten müssen die Kurstädter auf den verletzten Maximilian Stöpel und den erkrankten Andreas Hampl. Ein Testspiel haben die Hessen bereits absolviert. Für die 6:7-Niederlage nach Penaltyschießen gegen Haßfurt hatten sich 350 Fans interessiert. In Lauterbach ist mit der Wiedereröffnung der Eishalle jene Eishockey-Begeisterung ausgebrochen, die sich die Verantwortlichen der Kissinger Wölfe für ihr Team wünschen.