Keine Ausreden für die SG Garitz/Nüdlingen

1 Min
Ihre Tore braucht die SG Garitz/Nüdlingen: Anne Früh. Foto: Hopf/Archiv
Ihre Tore braucht die SG Garitz/Nüdlingen: Anne Früh. Foto: Hopf/Archiv

Im Heimspiel am Samstag (18 Uhr) gegen den Tabellenletzten TSV Winkelhaid zählt für SG-Coach Norbert Senft nur ein Sieg.

Ganze vier Punkte Rückstand hat die SG Garitz/Nüdlingen (10./18:22) auf den Tabellensechsten vom TSV Ottobeuren. Und bei noch sechs ausstehenden Spielen sind nach Adam Riese zwölf Punkte zu vergeben. Dennoch richtet sich der Blick bei der Spielgemeinschaft ausschließlich in die untere Tabellenregion. Dorthin, wo zum Beispiel der TSV Winkelhaid (14./4:36) steht - und dort möglichst bleiben soll. Die 13:26-Niederlage der Vorwoche beim TSV Haunstetten II hatte ihre Spuren hinterlassen. Am Körper, weil die Zweitliga-Reserve extrem aggressiv ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt gesucht - und gefunden hatte. Aber auch im Kopf, weil man sich bei einem direkten Konkurrenten doch so viel mehr ausgerechnet hatte. Unter dem Strich fehlten den Unterfranken zu viele Stammspielerinnen.
Die Partie gegen die Mittelfranken aus dem Nürnberger Land, die alle sieben Rückrunden-Partien und auch das Hinspiel (22:24) verloren, muss unter allen Umständen gewonnen werden, danach warten ausnahmslos Gegner, die vor den SG-Frauen platziert sind. "Wir haben ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten. Ein Sieg ist da Pflicht, Ausreden kann es keine geben", macht SG-Coach Norbert Senft unmissverständlich klar. Nicht zur Verfügung stehen Anna Zimmer und Theresa Kleinhenz, dafür sind Anna Kleinhenz und Franziska Thomas zurück im Kader. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Caro Annon.