Fuchsstadts Platz vor dem Gegner soll bleiben

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Aktuell steht der FC Fuchsstadt noch zwei Plätze vor dem kommenden Gegner Lichtenfels. Dies will die Mannschaft von Martin Halbig auch gerne dabei belassen.

FC Lichtenfels - FC Fuchsstadt (Samstag, 16 Uhr)
Zum Duell zweier Aufsteiger kommt es am Obermain, wenn der FC Lichtenfels (13./5) den FC Fuchsstadt (11./7) empfängt. "Der Kontrahent, von dem ich ehrlich gesagt nicht viel weiß, da sich keine Beobachtungsmöglichkeit ergab, scheint ein unangenehmer zu sein. Denn laut den Presseberichten befanden sie sich meist auf Augenhöhe mit den jeweiligen Gegnern", so Fuchsstadts Trainer Martin Halbig. Dass trotzdem bislang nur fünf Punkte auf dem Konto stehen, liegt vornehmlich daran, dass die Schützlinge von Trainer Alexander Grau es mit dem Toreschießen nicht so haben. Lediglich im Heimspiel gegen den TSV Karlburg klappte dies vorzüglich (3:0), mit Abstrichen auch gegen die TG Höchberg (2:2).


Erneuter Umbau der Mannschaft

Halbig muss seine Mannschaft nach dem Achtungserfolg (0:0) gegen den Tabellenführer
aus Unterpleichfeld neuerlich umbauen, was den Rhythmus stört. Neben den zuletzt schon fehlenden Philipp Halbritter und Philipp Baldauf muss er auf die Abwehrspieler Marcel Plehn (beruflich) und Maximilian Seit (Urlaub) verzichten, kann aber wieder Simon Bolz und Simon Häcker einsetzen. Dass diese beiden Leistungsträger zur Verfügung stehen, sollte insbesondere den Druck aus dem Mittelfeld heraus erhöhen, daran haperte es im letzten Heimspiel doch ziemlich. Profitieren würde das Angriffsduo Johannes Feser und Andy Graup, deren individuelle Klasse sich auch bei den Lichtenfelsern herumgesprochen haben dürfte.


Mindestens ein Punkt als Ziel

"Wenn der Schiri die sicher hartumkämpfte Partie abpfeift, wollen wir weiter vor dem Mitaufsteiger stehen", sagt Halbig, was mindesten einen Punktgewinn voraussetzt. Im Falle einer Niederlage droht dagegen das Abrutschen auf einen Relegationsplatz, "was uns für die nächste Begegnungen unnötig in Zugzwang bringen würde", so Halbig.