Ein Patzer in den ersten Sekunden kostet Schondra drei Punkte

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Im Spiel der Traumtore war es nicht der SV Albertshausen, der die meisten davon schoss. Langendorf verschläft den Anfang des Spiels in Stadelschwarzach.

FC Hopferstadt - SV Albertshausen 7:2 (5:1). Tore: 1:0 Lea Förster (13.), 2:0 Jennifer Brandenstein (15.), 2:1 Vanessa Heinrich (17.), 3:1 Malina Endres (31.), 4:1 Theresa Schmitt (40.), 5:1 Malina Endres (43.), 5:2 Eva-Maria Schiesser (51.), 6:2 Theresa Herbst (72.), 7:2 Lea Förster (87.).
"Es war das Spiel der vergebenen Chancen und das Spiel der Traumtore", beschrieb Albertshausens Trainer Philipp Heusinger das Spiel. Leider war es seine Mannschaft, die einfach nicht das Tor treffen wollte. Gleich in der ersten Minute hätte Christina Seidel Albertshausen in Führung schießen können. Hopferstadt hingegen hatte eine hundertprozentige Trefferquote und diese Treffer konnten sich wirklich sehen lassen. "Das Ergebnis ist viel zu hoch ausgefallen. Es war eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe", so Heusinger.

TSV Nordheim - DJK Schondra 1:0 (1:0). Tor: Franziska Müller (1.).
Im Kellerduell gegen den TSV Nordheim musste Schondra eine bittere Niederlage einstecken. Ein Patzer in der ersten Minute kostete die Aufsteiger drei Punkte. Dabei zeigte die Elf um Spielertrainerin Brigitt Klaus eine gute zweite Halbzeit. Nur wurden die Chancen zum Ausgleich nicht genutzt. "Ein Unentschieden wäre verdient gewesen", sagte Spielerin Sissy Martin. Weiterhin lobte sie Torfrau Lea Schaab. Sie vereitelte viele gegnerische Torchancen.

DJK Stadelschwarzach - SV Langendorf 3:1 (3:0). Tore: 1:0 Sophie Ebert (11.), 2:0 Anika Troll (14.), 3:0 Ellen Göllner (28.), 3:1 Susanna Vierheilig (85.).
"Wir haben den Anfang des Spiels verpennt und dadurch innerhalb von ein paar Minuten gleich drei Tore kassiert", erzählte Langendorfs Trainer Bernd Rose. Seine Mannschaft hatte an diesem Wochenende kein Glück. Beim letzten Training vor dem Spiel ging Rose noch davon aus, mit 14 Spielerinnen zum Auswärtsspiel zu fahren. Zwei Spielerinnen wurden jedoch kurzfristig krank und die Mannschaft reiste mit nur einer Auswechselspielerin nach Stadelschwarzach. Diese musste gleich nach zehn Minuten eingewechselt werden, als Julia Schmitt mit einer schweren Knieverletzung nicht mehr weiterspielen konnte. Die schwere Verletzung nahm die Mannschaft sichtlich mit.

MSV Modlos - DJK Rieden 0:0.
An diesem Wochenende waren die Modloser endlich nicht mehr so ersatzgeschwächt wie in den vergangenen Wochen und zweigten gegen den Absteiger aus Rieden eine kämpferisch starke Leistung. "Rieden war technisch stärker, aber wir waren kämpferischer", erzählte Modlos' Trainer Daniel Finn. Vorne fehlte Modlos das Glück bei der Chancenverwertung, hinten hatten sie Glück, dass Rieden ebenfalls nicht das Tor traf.

TSV Nüdlingen - FC Eibstadt 2:5 (0:2). Tore: 0:1 Dana Bader (12.), 0:2 Antonia Rost (16.), 0:3 Tina Fürst (48.), 1:3 Hanna Schäfer (56.), 1:4 Stephanie Reinhardt (57.), 2:4 Hanna Schäfer (60.), 2:5 Eva Trammer (88.).
"Dass es gegen die Eibstädter schwer wird, war uns von Anfang an klar", erzählte Nüdlingens Trainer Benny Mast. Der FC gilt allgemein als Meisterkandidat. Dem TSV dagegen fehlten einige wichtige Spielerinnen und zum Spielbeginn war die Mannschaft sogar in Unterzahl. Dementsprechend agierten sie sehr defensiv. Die beiden Tore durch Hanna Schäfer fielen jeweils nach schnellen Kontern.

SG Hammelburg/Adelsberg - FV Karlstadt 0:4 (0:2). Tore: 0:1 Lisa Steinbach (20.), 0:2 Ina Maisler (40.), 0:3 Judith Seitz (54.), 0:4 Franziska Hartmann (67.).
Gegen die starken Karlstädterinnen konnten die Hammelburgerinnen nur wenig entgegensetzen. Von der ersten Minute an dominierten die Gäste das Spiel und nutzten einige Abwehrfehler eiskalt aus. Stephanie Seidels Elf setzte offensiv kaum Akzente. Leider wurde die Niederlage der Spielgemeinschaft zusätzlich von einer schweren Verletzung überschattet. Leonie Kreß musste mit einer Rippenprellung ins Krankenhaus geliefert werden. Sie fällt für die nächsten Wochen aus.