Der FC Fuchsstadt empfängt als Tabellenführer die Elf von Dominik Schönhöfer.
FC Fuchsstadt - DJK Schwebenried /Schwemmelsbach (Samstag, 16 Uhr)
Zum Derby kann auf dem Kohlenberg ein Rekordbesuch erwartet werden, denn wann haben die "Füchse" (1./14) zuletzt als Tabellenführer gegrüßt? Dass die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (9./ 5) als vermeintlicher Außenseiter aufläuft, "spielt für mich keine Rolle. Denn der Gast steht in der Tabelle schlechter da, als er spielt", erklärt FC-Coach Martin Halbig im Vorfeld. "Mit Spielern wie Felix Zöller, Marcel Kühlinger und Yannick Deibl verfügen die Jugendkraftler über technisch beschlagene Akteure und sind in spielerischer Hinsicht keinen Deut schlechter wie wir", so Halbig, der den Gegner bei seiner unverdienten Heimniederlage gegen Haibach beobachtet hatte.
Überhaupt scheint das notwendige Quäntchen Glück den Schwebenriedern und Schwemmelsbachern abhanden gekommen zu sein, denn die jüngste 1:3-Niederlage gegen die TG Höchberg wurde mit einem Eigentor von Kapitän Fabian Lichtlein eingeläutet. Über Fortunas Unterstützung kann sich die Halbig-Elf dagegen nicht beklagen. "Aber wir verdienen uns dieses Glück durch großen Kampf", sagt Halbig, der im Rückblick auf die bisherige Saison bei Einwechslungen des Öfteren ein goldenes Händchen bewies; so besorgte der eingewechselte Max Petrunin vor Wochenfrist den Siegtreffer in Kahl.
Auf Landesliga-Niveau bewährt
Der große Vorteil der Kohlenberg-Elf scheint im Vergleich zu vielen Liga-Konkurrenten zu sein, dass die Neuzugänge schnell und bestens integriert wurden. Gerade die jungen Akteure wie Jona Köhler, Jonas Heim, Luca Raab und Petrunin haben sich fix auf Landesliga-Niveau bewährt. So konnte auch das Verletzungspech kompensiert werden, weil sich immer ein Spieler fand, der in die Bresche sprang.
Für das Derby kehren Simon Bolz und Fabian Lieb ins Aufgebot zurück, fehlen wird Philipp Bold. Und natürlich weiterhin Tobias Bartel, dessen Knieverletzung als Kreuzbandriss diagnostiziert wurde. "Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen, aber der Klassiker hat seine eigenen Gesetze. Auch der Gegner, dessen personelle Situation sich zu Ende der Urlaubszeit verbessert haben dürfte, wird hochmotiviert auflaufen", so Halbig.sbp