Der Erlös des Sommerfestes der Spielbank Bad Kissingen wurde jetzt an wohltätige Organisationen übergeben.
Den 60. Geburtstag feierte die Staatliche Spielbank Bad Kissingen in diesem Jahr. "Geburtstag" und das schon seit 16 Jahren traditionelle Sommerfest fanden am 19. Juli statt. Amts- und Würdenträger aus dem gesamten Landkreis "verdingen" sich an diesem Tag als Jetonverkäufer für einen guten Zweck und so konnte auch heuer wieder ein Betrag von 2220,50 Euro eingenommen werden.
2800 Euro
Das Team der Spielbank habe anlässlich des 60. Geburtstages aber auch in eigenen Reihen gesammelt, so dass die Spende auf insgesamt 2800 Euro aufgestockt werden konnte, erläuterte Spielbankdirektorin Heidrun Vorndran bei der Scheckübergabe.
Die Einnahmen des Sommerfestes gehen, wie jedes Jahr an wohltätige Organisationen.
So wurden aus den Erlösen des Sommerfestes 2015 diesmal mit der Lebenshilfe Hammelburg, der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und der von der Mainpost initiierten Aktion "Patenkind e.V." drei Organisationen mit jeweils 933,33 Euro bedacht.
Bezirksrätin Karin Renner betonte, dass ihr das Sommerfest der Spielbank Bad Kissingen, das immer unter dem Motto "Drehen und Spielen für Bedürftige" steht, als besonderes Anliegen ans Herz gewachsen sei.
Gerne werde sie auch zum vierten Mal hintereinander die Schirmherrschaft übernehmen.
Besonders freue sie in diesem Jahr, dass die Lebenshilfe-Werkstatt Hammelburg mit einer Spendenzahlung bedacht worden sei. Werkstattleiter Thomas Porkristl konnte dem nur ganz und vollständig zustimmen.
Aber auch die Mainpost hilft mit ihrer "Aktion Patenkind e.V." dort, wo offizielle Hilfe oft nicht hinkommt. Der Spendenscheck wurde an Redakteur Siegfried Farkas überreicht.
Einen Scheck über 933,33 Euro erhielt auch die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) für ihre Arbeit. Vertreter der DKMS hatten sogar aktiv beim Sommerfest der Spielbank mitgearbeitet und so für ihr Projekt geworden.
Viele Helfer
Eingeladen waren zur Spendenübergabe aber nicht nur die Empfänger, sondern alle, die sich am Verkauf der Jetons beteiligt hatten.
Allen voran, Oberthulbas Altbürgermeister Gerhard Adam, Landrat Thomas Bold, sein Stellvertreter Emil Müller, Magdalena Dünisch, Bürgermeister Thomas Leiner und in historischen Gewändern Otto Funk mit Lola Montez samt ihrem Hofstaat, die als historische Persönlichkeiten ebenfalls rege Verkaufsaktivitäten für einen guten Zweck zeigten.