"Grossstadtgeflüster" hält nichts von gesellschaftlichen Normen
Das Berliner Trio "Grossstadtgeflüster" vermischt Elemente aus Elektropop und -punk und ist schwer einer fixen Stilrichtung zuzuordnen - passend für das Lutzi-Festival. Mit schnellen Beats und frechen, gerne ironischen Texten "perfekt für späte Stunden", verrät Stahl.
"Grossstadtgeflüster" setzt sich aus Sängerin Jen Bender, Raphael Schatz (Gesang, Keyboard, Synthesizer) und Schlagzeuger Chriz Falk zusammen. Die deutschsprachigen Lieder wie "Ich muss gar nix" beschäftigen sich gerne mit vermeintlichen gesellschaftlichen Normen, deren Ablehnung und persönliche Freiheit.
"Moop Mama" kombiniert alle Einflüsse seiner zehn Mitglieder
Die zehnköpfige Band "Moop Mama" aus München beschreibt ihren Stil selbst mit "Urban Brass", vereint dabei nicht zuletzt Rap mit Blasmusik. Stahl sagt: "Etwas Vergleichbares hatten wir noch nicht." Er freut sich auf "Grenzgänger aus vielen unterschiedlichen Genres, die wahrscheinlich jeder kennt, der zu unserem Festival kommt".
Über sich selbst sagt die Band: "Wir kreieren eine neue Identität, die sich aus den Egos, Talenten, Launen und Ansichten von zehn komplett verschiedenen Musikern zusammensetzt. Die Stadt und der öffentliche Raum, seine Bewohnerinnen und Bewohner und deren Leben, das waren schon immer zentrale Themen in unseren Songs."
"Swiss und die Andern" wollen "ungerechte Welt" verändern
Schon zum zweiten Mal sind "Swiss und die Andern" zu Gast auf dem Lutzi-Festival. Die Band aus Hamburg vereint Punkrock mit Hiphop-Elementen und "passt damit super rein", sagt Stahl. Ihre eigene, häufig politische Themen behandelnde Musik bezeichnet die Gruppe als linksorientierten "Zekkenrap". Es geht unter anderem oft um Nationalismus und die Punkszene.
"In diesen Zeiten kann man einfach keine belanglose Musik machen", wird Frontmann "Swiss" auf der Internetseite der Band zitiert. Mit "den Andern" stehe er auf der Seite all derer, die "diese ungerechte Welt verändern wollen".
Tickets und Infos online hier . Sollte das Festival nicht stattfinden, können Karten gegen Erstattung zurückgegeben werden, so das Verpsrechen der Veranstalter. Simon Snaschel