"Die Gala der Volksmusik" wird Mitte März zum dritten Mal in Bad Kissingen stattfinden. Moderator, Entertainer und Musiker Stefan Mross stellte jetzt höchstpersönlich mit Oberbürgermeister Kay Blankenburg das Programm vor und nahm sich die Zeit, vier Leser der Saale-Zeitung persönlich zu begrüßen.
Stefan Mross (38) ist auch nach 25 Jahren im Showbusiness noch immer ein Star zum Anfassen. Davon konnten sich Otmar und Hannelore Halpfer aus Gefäll sowie Sigurd und Rosa Weber aus Fuchsstadt am Freitag überzeugen. Ganz persönlich. Die glücklichen Sieger des Gewinnspiels der Saale Zeitung trafen den Entertainer und Moderator exklusiv im "Hotel Kaiserhof Victoria" zu einer persönlichen Plauderrunde.
Schon seit zehn Jahren fahren die Halpfers mindestens einmal pro
Jahr zu seiner großen Fernsehshow "Immer wieder sonntags" in den Europa-Park Rust, um Stefan Mross dort live erleben zu können. Persönlich getroffen hatten sie ihn bisher noch nie. Umso größer war die Freude für Otmar Halpfer (70), als er seine Gewinnbenachrichtigung in der Hand hielt. "Wir sind echte Fans von Stefan und lieben seine Musik." Wenn es die Gesundheit erlaubt, will das Rentnerpaar natürlich auch zu seiner großen "Gala der Volksmusik" am
15. März in den Regentenbau kommen. Dann gibt es hier wieder Höhepunkte des "Kissinger Musikantenfrühlings". Auch Sigurd und Rosa Weber waren in den vergangenen Jahren schon einige Male im Europa-Park bei der Fernsehshow von Stefan Mross. Die Busfahrten und das lange Warten am Einlass nehmen die beiden Rentner für das Erlebnis gern in Kauf.
An Stefan Mross gefällt ihnen "sein gutes Benehmen" und "die schöne Musik". Das Moderne sei nicht so ihr Geschmack, meint Rosa Weber. Ihre Karten für den Gala-Abend im Regentenbau haben beide natürlich schon in der Tasche.
Es gibt mehr als Volksmusik Schnell waren die Paare mit ihrem Star ins Gespräch gekommen. Erinnerungen an frühere Shows wurden ausgetauscht.
Natürlich sprach man auch über den dritten "Kissinger Musikantenfrühling" vom 14. bis 16. März. "Das Publikum wird immer jünger", hatte Mross zuvor im Pressegespräch über seine Gala gesagt. Der Grund sei die große Bandbreite des musikalischen Angebots. "Es hat sich herum gesprochen, dass wir nicht nur Volksmusik bringen." Das Besondere am dreitägigen Festival in Bad Kissingen sei aber vor allem, dass alle Künstler "zu 103 Prozent Live-Musik
bieten. Wo gibt es das heute noch?" Hier werde echtes musikalisches Handwerk gezeigt.
"Grumis" spielen zum Auftakt "Noch gibt es Eintrittskarten", Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD) ist zuversichtlich, dass auch am Freitagabend (14. März) beim "Schmankerl-Menü" mit der Partyband "Grumis" und der musikalische Frühschoppen am Sonntag (16.
März) mit der Rhöner Blaskapelle "Bedörend Röhrend" ebenso gut wie die Gala am Samstag besucht werden. "Die Gäste der ersten beiden Festivals wohnten bis zu 100 Kilometern von Bad Kissingen entfernt", sagte der Oberbürgermeister.
Nach Abschluss dieses dritten Musikantenfrühlings werde der Stadtrat zu entscheiden haben, ob die Veranstaltungsreihe fortgesetzt wird.
Aber Blankenburg ist überzeugt: "Auch diese Musik hat ihren Platz im vielschichtigen Kulturangebot Bad Kissingens." Die Eheleute Halpfer aus Gefäll und Weber aus Fuchsstadt werden ihm sicher begeistert zustimmen.