Mediengruppe Oberfranken und Saale-Zeitung hatten in den Weißen Saal geladen.
"Gestern Samba, heute Rhythm & Blues." KVG-Geschäftsführer Alexander Subat freute sich beim Empfang der Mediengruppe Oberfranken (MGO) und der Saale-Zeitung im Weißen Saal über diese Reihenfolge. Denn der Fußball hat durchaus Einfluss auf den Kissinger Sommer: "Wäre die deutsche Mannschaft Gruppenzweiter geworden, dann hätten wir mit unserem Empfang Probleme bekommen." Aber weiter ging die Herrschaft nicht.
"Die Kissinger Verlagsgesellschaft gehört seit vier Jahren zur MGO und hat heute zum zweiten Mal zu einem Empfang im Kissinger Sommer eingeladen", sagte Subat, der die Prominenz aus Politik und Gesellschaft, die Künstler und die Geschäftspartner begrüßte. Ohne Unterstützung der Förderer und Sponsoren gäbe es den Kissinger Sommer nicht, meinte er. Und er forderte die Gäste auf: "Denken Sie mal nach, wie Sie sich da einbringen können" - eine Aufforderung, die großen Applaus auslöste.
Subat erinnerte an die Leseraktionen, die die Saale-Zeitung zum Kissinger Sommer durchgeführt hat: Kartenverlosungen, Künstlerfrühstück, Generalprobenbesuch und Kissinger-Sommer-Stammtisch: "Wir haben festgestellt, dass das Interesse der Bevölkerung an dem Festival sehr groß ist."
Jeden Morgen auf dem Tisch Auch MGO-Geschäftsführer Walter Schweinsberg dankte für ein "wunderbares und abwechslungsreiches Konzert. Er nutzte die Gelegenheit für einen kurzen "Werbeblock" über die Produktpalette der MGO, insbesondere über die Beilage "Fränkischer Sonntag", die gerade umfassend gezeigt habe, was derzeit in Franken kulturell so alles los ist. Aber nicht nur das: "Wir liegen jeden Morgen auf dem Tisch unserer Leser."
"Kunst braucht Kommunikation", meinte Oberbürgermeister Kay Blankenburg. Deshalb sei er froh, in der MGO einen starken Medienpartner zu haben, der den Kissinger Sommer "hinausträgt nach Franken und in die ganze Welt".
ta