CSU gibt Bär "volle Rückendeckung"

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Dorothee Bär vor den Vertretern des CSU-Kreisverbands Haßberge: Sie wollen, dass die Ebelsbacherin im Bundestag bleibt. Foto: Ronald Rinklef
Dorothee Bär vor den Vertretern des CSU-Kreisverbands Haßberge: Sie wollen, dass die Ebelsbacherin im Bundestag bleibt.  Foto: Ronald Rinklef

Die CSU Haßberge setzt weiter auf die Ebelsbacherin als Kandidatin für den Bundestag bei der Wahl 2017 im Wahlkreis Bad Kissingen.

Mit einem eindeutigen Votum schickt die CSU Haßberge die 38-jährige Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär in die Bundeswahlkreiskonferenz, in der die CSU ihre Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2017 nominieren wird. Bei der CSU-Kreisversammlung in Obertheres gab es keinerlei Widerspruch oder gar Kritik an einer erneuten Kandidatur der Ebelsbacherin, die seit 2002 im Bundestag Sitz und Stimme hat.
In Obertheres wurde Dorothee
Bär nicht nominiert, sondern die CSU Haßberge berief "nur" die 48 Delegierten, die den CSU-Kreisverband bei der Nominierungsversammlung am Samstag, 30. Juli, in Bad Bocklet vertreten. Mit 98,7 Prozent bestätigten die 162 Parteivertreter die vom Kreisvorstand vorgeschlagenen 48 Delegierten.
Die beiden anderen Kreisverbände des Bundestagswahlkreises 248, Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, folgen in den nächsten Wochen mit ähnlichen Kreisversammlungen, ehe die Bundeswahlkreiskonferenz der CSU in Bad Bocklet zusammentritt. Der Kreisverband Bad Kissingen stellt dort 63 Delegierte und der Kreisverband Rhön-Grabfeld 49 Delegierte. Insgesamt werden dann die 160 CSU-Vertreter die Direktkandidatin für die Bundestagswahl im kommenden Jahr aufstellen. Es gibt keinen Zweifel, dass das wieder Dorothee Bär ist.
Die SPD wird wohl wieder Sabine Dittmar als Konkurrentin von Bär aufstellen. Dittmar sitzt seit 2013 im Bundestag.