Die "Spirkenländer Blasmusik" hat guten Nachwuchs und eine volle Vereinskasse. Nur die Besetzung des tiefen Blechs macht im Augenblick etwas Sorgen.
Mit unverändertem Vorstand geht die "Spirkenländer Blasmusik" in die nächsten Jahre. Das Team um Philipp Stapf erhielt in der Generalversammlung das einhellige Votum. Die Probenbeteiligung stieg an, die musikalische Früherziehung läuft sehr gut.
Stellvertretender Vorsitzender Heribert Seufert gab einen kurzen Rückblick über das Jahr 2014: "Im April verwandelten wir die Turnhalle für einen Starkbierabend in ein Oktoberfestzelt." Im Juni
veranstaltete der Verein einen Schnupperkurs für Kinder, die ein Instrument erlernen möchten. Der Andrang habe sich, so Seufert, in Grenzen gehalten: "Gelohnt hat sich die Aktion dennoch, konnte doch eine Gruppe für die musikalische Früherziehung gewonnen werden." Sehr gut lief im Juli das Hoffest. Zum Jahresende stand das Adventsblasen auf dem Programm. Aufgrund des schlechten Wetters fand es wieder in der Turnhalle statt.
Dem Miteinander dienten ein Ausflug zum Bamberger Weihnachtsmarkt. Gut angenommen wurde ein Filmnachmittag mit anschließendem Pizzaessen für die Kinder der Musikalischen Früherziehung.
Das tiefe Blech macht Sorgen Die musikalische Arbeit erläuterte Dirigent Siegbert Kessler: "Wir hatten insgesamt 59 Termine, nämlich 32 Proben und 27 Auftritte, die sich in zehn kirchliche und 17 weltliche
gliederten und weitere Auftritte. Als Problem sprach Kessler die Besetzung des tiefen Blechs an. Günther Seufert falle aus gesundheitlichen Gründen aus, Robert Beyer könne nicht immer dabei sein. "Erfreulicherweise kamen mit Alfred Seufert, Jürgen Uhlsamer und Kira Seufert neue Musiker zu uns", sagte Kessler.
In diesem Jahr spielt die Kapelle beim Umzug in Rannungen und beim Musikfest in Oerlenbach. Außerdem steht die Einweihung des neuen Feuerwehrautos an.
Bei den insgesamt 59 Terminen waren am häufigsten Siegbert Kessler (54 mal), Anika Werner (52), Beate Werner (51), Theresa Werner (49), Heribert Seufert (43) sowie Sonja Brettschneider und Eugen Schmitt (42) dabei. Die durchschnittliche Probenbeteiligung erhöhte sich von 11 auf 12 Musiker.
Plus in der Vereinskasse Über die Finanzen informierte Kassiererin Sonja Brettschneider.
Die Einnahmen aus Beiträgen, Festerlösen und Spenden übertrafen die Aufwendungen für Musikerheim, Nordbayerischen Musikbund und Vereinsleben, sodass sich ein Plus ergab. Nichts zu bemängeln hatten die Revisoren Friedrich Walter und Erich Werner. Reibungslos liefen die Neuwahlen. In ihren Ämtern bestätigten die Mitglieder als Vorsitzenden Philipp Stapf, als stellvertretenden Vorsitzenden Heribert Seufert, als Kassiererin Sonja Brettschneider, als
Schriftführerin Stefanie Faulstich, als Jugendbeauftragte Theresia Werner sowie als Kassenprüfer Friedrich Walter und Erich Werner. Als Beisitzer fungieren Laura Wüscher, Beate Werner, Annika Werner, Bianca Greubel, Helga Faulstich, Alfred Seufert und Theo Göbbel.
Nur noch in der Turnhalle Immer schwieriger werde es - das zeigte die Diskussion - Helfer für Veranstaltungen zu finden. Eine oder zwei Personen sollten sich dieser Aufgabe annehmen. Vorgeschlagen wurde zudem, das Adventsblasen immer in der Turnhalle auszurichten.