Münnerstadt im Kaleidoskop

1 Min
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer seinen Charakter. Foto: Dieter Britz
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer seinen Charakter.  Foto: Dieter Britz
Das Fachwerk des Heimatspielhauses eignet sich gut zum Verfremden mit einem Kaleidoskop. Foto: Dieter Britz
Das Fachwerk des Heimatspielhauses eignet sich gut zum Verfremden mit einem  Kaleidoskop. Foto: Dieter Britz
 
Das Fachwerk des Heimatspielhauses eignet sich gut zum Verfremden mit einem Kaleidoskop. Foto: Dieter Britz
Das Fachwerk des Heimatspielhauses eignet sich gut zum Verfremden mit einem  Kaleidoskop. Foto: Dieter Britz
 
Das Fachwerk des Heimatspielhauses eignet sich gut zum Verfremden mit einem Kaleidoskop. Foto: Dieter Britz
Das Fachwerk des Heimatspielhauses eignet sich gut zum Verfremden mit einem  Kaleidoskop. Foto: Dieter Britz
 
Das Haus an der Ecke Veit-Stoß-Straße und Obere Torgasse (Barbershop) ist nur mit Mühe wiederzuerkennen, nachdem das Foto bearbeitet wurde. Foto: Dieter Britz
Das Haus an der Ecke Veit-Stoß-Straße und Obere Torgasse (Barbershop) ist  nur mit Mühe wiederzuerkennen, nachdem das Foto bearbeitet wurde. Foto:  Dieter Britz
 
Das Haus an der Ecke Veit-Stoß-Straße und Obere Torgasse (Barbershop) ist nur mit Mühe wiederzuerkennen, nachdem das Foto bearbeitet wurde. Foto: Dieter Britz
Das Haus an der Ecke Veit-Stoß-Straße und Obere Torgasse (Barbershop) ist  nur mit Mühe wiederzuerkennen, nachdem das Foto bearbeitet wurde. Foto:  Dieter Britz
 
Das Jörgentor gleich sechsmal. Foto: Dieter Britz
Das Jörgentor gleich sechsmal. Foto: Dieter Britz
 
Das obere Tor ist ein beliebtes Fotomotiv und auch für Spielereien wie Kaleidoskop-Experimente sehr geeignet. Foto: Dieter Britz
Das obere Tor ist ein beliebtes Fotomotiv und auch für Spielereien wie  Kaleidoskop-Experimente sehr geeignet. Foto: Dieter Britz
 
Das obere Tor ist ein beliebtes Fotomotiv und auch für Spielereien wie Kaleidoskop-Experimente sehr geeignet. Foto: Dieter Britz
Das obere Tor ist ein beliebtes Fotomotiv und auch für Spielereien wie  Kaleidoskop-Experimente sehr geeignet. Foto: Dieter Britz
 
Das obere Tor ist ein beliebtes Fotomotiv und auch für Spielereien wie Kaleidoskop-Experimente sehr geeignet. Foto: Dieter Britz
Das obere Tor ist ein beliebtes Fotomotiv und auch für Spielereien wie  Kaleidoskop-Experimente sehr geeignet. Foto: Dieter Britz
 
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer seinen Charakter. Foto: Dieter Britz
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer  seinen Charakter. Foto: Dieter Britz
 
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer seinen Charakter. Foto: Dieter Britz
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer  seinen Charakter. Foto: Dieter Britz
 
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße. Foto: Dieter Britz
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße.  Foto: Dieter Britz
 
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße. Foto: Dieter Britz
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße.  Foto: Dieter Britz
 
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße. Foto: Dieter Britz
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße.  Foto: Dieter Britz
 
Die Türme der Pfarrkirche eignen sich zum Experimentieren mit einem digitalen Kaleidoskop besonders gut. Foto: Dieter Britz
Die Türme der Pfarrkirche eignen sich zum Experimentieren mit einem  digitalen Kaleidoskop besonders gut. Foto: Dieter Britz
 
Die Türme der Pfarrkirche eignen sich zum Experimentieren mit einem digitalen Kaleidoskop besonders gut. Foto: Dieter Britz
Die Türme der Pfarrkirche eignen sich zum Experimentieren mit einem  digitalen Kaleidoskop besonders gut. Foto: Dieter Britz
 
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer seinen Charakter. Foto: Dieter Britz
Der Marktplatz vor dem Rathaus verändert durch Bearbeitung am Computer  seinen Charakter. Foto: Dieter Britz
 
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße. Foto: Dieter Britz
Die "Blumenecke" an der Einmündung der Henneberg- in die Veit-Stoß-Straße.  Foto: Dieter Britz
 
Die Türme der Pfarrkirche eignen sich zum Experimentieren mit einem digitalen Kaleidoskop besonders gut. Foto: Dieter Britz
Die Türme der Pfarrkirche eignen sich zum Experimentieren mit einem  digitalen Kaleidoskop besonders gut. Foto: Dieter Britz
 
Zum futuristischen Architekturobjekt wird per Kaleidoskop-Software die Autobahnbrücke. Foto: Dieter Britz
Zum futuristischen Architekturobjekt wird per Kaleidoskop-Software die  Autobahnbrücke. Foto: Dieter Britz
 
Eine Nachtaufnahme - dass es sich dabei um die Pfarrkirche handelt, errät so schnell niemand. Foto: Dieter Britz
Eine Nachtaufnahme - dass es sich dabei um die Pfarrkirche handelt, errät so schnell niemand. Foto: Dieter Britz
 
Zum futuristischen Architekturobjekt wird per Kaleidoskop-Software die Autobahnbrücke. Foto: Dieter Britz
Zum futuristischen Architekturobjekt wird per Kaleidoskop-Software die  Autobahnbrücke. Foto: Dieter Britz
 

Unser Mitarbeiter Dieter Britz ist auch leidenschaftlicher Hobbyfotograf. Hier berichtet er von Programmen, mit denen er Fotos von Münnerstadt auf interessante Art verwandelt hat.

Bis Fernsehgeräte und Spielecomputer Einzug hielten, gehörte ein Kaleidoskop zur Grundausstattung in fast jedes Kinderzimmers. So ein Papprohr zaubert mit farbigen Glasperlen durch eine Linse und einige Spiegel-Streifen wunderschöne symmetrische Muster und konnte früher Kinder, aber auch Erwachsene begeistern. Zu Zeiten der analogen Fotografie gab es dann sogenannte Tricklinsen, die die Amateurfotografen in das Filtergewinde ihrer Kameras schraubten. Sie sind noch heute erhältlich, werden aber kaum noch benützt. Heute, in Zeiten der Digitalfotografie und der Bildbearbeitung und -manipulation am Computer, sind keine Kaleidoskope und Tricklinsen mehr nötig, sondern nur noch Computerprogramme und natürlich geeignete Motive. Und die findet man in Münnerstadt ganz leicht.

Einige Computerprogramme für die Bildbearbeitung enthalten auch ein Kaleidoskop. Viele Einstellmöglichkeiten bietet zum Beispiel das völlig kostenlose Gimp in der Version 2.1. Ebenfalls kostenlos gibt es das Zusatzprogramm Kaleidoscope 2.1, das im Internet hier geladen werden kann. Es muss als sogenanntes Plugin zusätzlich zu einem anderen Programm installiert werden. Sehr geeignet ist etwa der bekannte Bildbetrachter Irfanwiew, Version 4.54 in der 32-Bit-Version (!), den es ebenfalls völlig kostenlos hier gibt.

Fehlen nur noch die notwendigen Fotos. Besonders bieten sich als Motive die Kirchen- und Stadttürme in Münnerstadt an, mit denen sich am Computerbildschirm trefflich stundenlang spielen lässt. Die Autobahnbrücke wird zur futuristischen Architektur und der Platz vor dem Rathaus weitet sich durch die mehrfache Spiegelung zum Großstadt-Boulevard. Recht reizvoll ist auch die Verwendung von Details, zum Beispiel der Fachwerkbauten des Heimatspielhauses. Bei dem hier verwendeten Programm Kaleidoscope 2.1 können zahlreiche Parameter wie zum Beispiel die Anzahl und der Winkel der Spiegelungen sowie Abstände geändert werden. Mit nur wenigen Mausklicks erhält man völlig andere Bilder. Aber Achtung! Die Arbeit mit Kaleidoskop-Programmen hat erheblichen Suchtfaktor.

Das Wort Kaleidoskop stammt aus dem Griechischen und bedeutet "schöne Formen sehen". Es ist ein in der Regel ein 15 bis 20 Zentimeter langes Rohr, in dem sich kleine, farbige Objekte befinden, die beweglich sind und sich in längs angebrachten Spiegel-Streifen vielfach spiegeln. Dadurch entsteht ein symmetrisches farbiges Muster, das sich beim Drehen ändert. Offene Kaleidoskope (auch Teleidoskop genannt) zeigen einen Ausschnitt der Umgebung des Benutzers und formen daraus ein ebenfalls symmetrisches Muster, das sich durch Drehung oder Bewegung verändert.