DJK: Sportlich und gemeinschaftlich im Glauben

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Mit wehenden Fahnen zogen die DJKler des Diözesanverbandes auf ihrer diesjährigen Wallfahrt von Burghausen nach Windheim. Foto: Björn Hein
Mit wehenden Fahnen zogen die DJKler des Diözesanverbandes auf ihrer diesjährigen Wallfahrt von Burghausen nach Windheim. Foto: Björn Hein

"Gemeinsam begeistern - miteinander gestalten" - Unter diesem Motto stand die Wallfahrt des DJK-Diözesanverbandes Würzburg.

Die Wallfahrt fand in diesem Jahr von Burghausen nach Windheim statt. Neben einer Fußwallfahrt hatten sich auch zahlreiche Radler auf den Weg gemacht, um die Wallfahrtskirche "Mariä Geburt" im Rahmen der Fahrradwallfahrt anzusteuern.
Los ging es für alle am Sportheim der DJK Wacker Burghausen, wo sich die Teilnehmer erst einmal bei Kaffee und Gebäck stärken konnten. Dann begaben sich die rund 250 Teilnehmer auf den Weg nach Windheim, wobei die Wegstrecke der Fußwallfahrer rund sechs Kilometer, die Fahrradwallfahrer rund 15 Kilometer betrug. Pfarrer Michael Kubatko führte die Radfahrtruppe an, unterwegs las Diözesan-Jugendleiterin Katja Sauer meditative Texte vor.
Die Fußwallfahrt wurde wurde vom Vorsitzenden des DJK Diözesanverbands Würzburg, Edgar Lang, geleitet, der mit Texten und Gebeten die Wallfahrer zum Nachdenken anregte. Für die musikalische Untermalung sorgte die Trachtenkapelle Burghausen, die sich ebenfalls mit auf den Weg nach Windheim gemacht hatte.


Gottesdienst

Dort fand der feierliche Gottesdienst statt, bei dem neben Pfarrer Michael Kubatko Pfarrer Martin sowie Pfarrer Wolfgang Zopora und Diakon Anton Blum (beide vom Diözesanverband) als Zelebranten mitwirkten. Danach war gemütliches Beisammensein im Vereinsheim "Alte Schuel", wobei sich die Mitglieder des gastgebenden Vereins der DJK Windheim sehr rührig zeigten und die hungrigen und durstigen Wallfahrer bewirteten. Von der Wallfahrt begeistert zeigte sich der Vorsitzende des DJK-Diözesanverbandes, Edgar Lang: "Sowohl hier als auch in Burghausen ist von den beiden Vereinen alles super organisiert worden. Die Wallfahrtsstrecke hat mir sehr gut gefallen, sie führte uns durch eine wunderbare Landschaft". Er bedankte er sich auch bei Pfarrer Michael Kubatko, der die Fahrradwallfahrt anführte.


"Super organisiert"

Mit dieser Wallfahrt zeige man laut Edgar Lang, dass die DJK auf drei Säulen steht: "Diese ist neben dem Sport natürlich die Gemeinschaft. Aber auch der Glaube und die werteorientierte Erziehung ist einer unserer Grundpfeiler".
Eine Wallfahrt sei deshalb auch wichtig, weil man damit alle drei Grundpfeiler in Einklang bringe. "Die Zusammenarbeit mit dem Diözesanverband war hervorragend", so der Vorsitzende der DJK Windheim, Sebastian Beck.
Besonders freute ihn, dass die DJK Wacker Burghausen als Partner miteingestiegen war und sich ebenfalls um die Versorgung der Teilnehmer kümmerte. "Mir hat es sehr gut gefallen und wir sind sehr zufrieden", erklärte Beck. Auch wenn es für ihn und seine Mitstreiter einiges an Arbeit bedeutete, rund 150 Essen vorzubereiten und auszugeben: "Es hat sich wirklich gelohnt", meint er, erschöpft, aber sehr zufrieden.