70 schweißtreibende Kilometer

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Die Wallfahrer von Großwenkheim hatten diesmal einen besonders schweißtreibenden Weg zum Kreuzberg. Foto: Anton Then
Die Wallfahrer von Großwenkheim hatten diesmal einen besonders schweißtreibenden Weg zum Kreuzberg.  Foto: Anton Then
Dorfbewohner begrüßten die Wallfahrer bei der Ankunft in Großwenkheim. Foto: Anton Then
Dorfbewohner begrüßten die Wallfahrer bei der Ankunft in Großwenkheim. Foto: Anton Then
 

Die 95 Wallfahrer aus verschiedenen Orten, die zum heiligen Berg der Franken gestartet waren, kamen diesmal ganz schön ins Schwitzen.

Hochsommerliche Temperaturen begleiteten die 95 Wallfahrer aus verschiedenen Orten, die am Samstag um vier Uhr in der Früh zum heiligen Berg der Franken starteten. In Bad Neustadt schlossen sich weitere 25 Wallfahrer an. Problemlos erreichte die Gruppe mit den rund 20 Musikanten am frühen Nachmittag das Ziel, wobei der steile Aufstieg zum Kreuzberg besonders kräftezehrend war und viele Schweißtropfen flossen.
Auf dem Rückweg, an dem noch 85 Personen teilnahmen, war die Strecke zwischen Mühlbach und Löhrieth der schwierigste Abschnitt. Bei Sonnenschein und keinerlei Wind wirkt dieser Streckenteil wie ein Dampfkessel. Bereits kurz vor 19 Uhr erreichten die Wallfahrer nach insgesamt rund 70 Kilometer ermüdet und mit mancher Blase an den Füßen, aber glücklich und zufrieden die Ortsgrenze von Großwenkheim, wo schon zahlreiche Angehörige mit kleinen Blumensträußen und zwei Ministrantinnen warteten. Das letzte Ziel war die Pfarrkirche zum Schlussgebet.


Viele Helferim Einsatz

Für den sicheren, verkehrstechnischen Ablauf sorgten wieder Ludwig Bieberich und Bernhard Leuchs. Das Reisegepäck transportierte Andreas Ziegler mit einem Kleinbus, den die Großbardorfer Firma ifsys zur Verfügung stellte. Vorbeter waren Thomas Schmitt und Günter Rink, die "schöne Lieder und Texte ausgesucht hatten", sowie der junge Henrik Götz, der, so ein Teilnehmer, "seine Sache sehr gut gemacht hat."