Im Dienst am Nächsten

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Die Kameraden von der Feuerwehr Aschach zeigten dann mit ihrem neuen Rettungssatz in der Show-Übung, wie man Personen aus einem Auto befreit. Zahlreiche Zuschauer waren bei der Vorführung dabei. Foto: Björn Hein
Die Kameraden von der Feuerwehr Aschach zeigten dann mit ihrem neuen Rettungssatz in der Show-Übung, wie man Personen aus einem Auto befreit. Zahlreiche Zuschauer waren bei der Vorführung dabei.  Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
 
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
 
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
 
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
 
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
 
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
 
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
Impressionen vom Feuerwehr-Jubiläum in Steinach. Foto: Björn Hein
 

Die Feuerwehr Steinach feierte im Rahmen des Pfingstfestes ihr 140-jähriges Bestehen. Festzug, Schauübung und gute Wünsche.

Seit 140 Jahren stehen die Steinacher Feuerwehrleute im Dienst am Nächsten. Dabei gilt es nicht nur Brände zu löschen, sondern auch Technische Hilfe zu leisten - und 365 Tage im Jahr rund um die Uhr bereit zu sein. Ausgiebig gefeiert wurde beim Pfingstfest.
Rund 25 Vereine und Wehren aus der Umgebung ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, beim großen Festzug mitzumarschieren.
Die Musikanten aus Steinach, Sandberg und Unterebersbach sorgten für Marschmusik. Schirmherr Gerhard Dünisch, langjähriger Kommandant und Gruppenführer, führte den Festzug an.
Im Festzelt angekommen gestalteten sich die Reden kurz: Stellvertretender Landrat Emil Müller gratulierte der Feuerwehr zum Jubiläum: "Fünf Generationen standen im Dienst der Allgemeinheit und wehrten Gefahren ab. Das ist ein Grund, den ganzen Ort für ein solch verdienstvolles Verhalten zu beglückwünschen." Müller hatte auch ein Geschenk des Landkreises für die Jugendarbeit mitgebracht. Kreisbrandinspektor Marco Brust wünschte ebenfalls alles Gute für die Zukunft.
Natürlich durfte auch eine Show-Übung nicht fehlen, die zeigte, mit welch ausgeklügelter Technik man mittlerweile Technische Hilfe zu leisten im Stande ist. Dazu war die Aschacher Wehr angerückt und zeigte, wie man verunfallte Personen aus einem PKW befreit.


Gute Zusammenarbeit

"Es waren sehr viele Vereine beim Festzug dabei, das Fest ist gut gelaufen und wir sind sehr zufrieden", erklärte Kommandant Jens Endreß. Mit seinen Wehrleuten ist er er ebenso zufrieden, den rund 15 Einsätzen im Jahr begegnen die Floriansjünger mit viel Routine. Diese kommt daher, dass man viel übt, teilweise auch wehrübergreifend in der Marktgemeinde. "Die Zusammenarbeit ist hier sehr gut", sagte der Kommandant, auch die Ausrüstung biete keinen Grund zur Klage.
Stellvertretender Kommandant Christian Kuhn erklärte, dass man gemeinsam mit den Aschachern alle zwei Jahre THL (Technische Hilfeleistung) - Ausbildung mache und hierbei auch eine Prüfung ablege. Alle zwei Jahre wird außerdem die Prüfung "Gruppe im Löscheinsatz" abgelegt. Auch wenn es derzeit etwas an Nachwuchs mangelt, blicken beide dennoch positiv in die Zukunft.