Wie Deborah Woodson dem heißen Sommerabend in Oberthulba begegnete

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Deborah Woodson und das Willy Ketzer-Quartett heizten mächtig ein.
Deborah Woodson und das  Willy Ketzer-Quartett   heizten mächtig ein.
Peter Kleinhenz
Deborah Woodson und das Willy Ketzer-Quartett heizten mächtig ein.
Deborah Woodson und das  Willy Ketzer-Quartett   heizten mächtig ein.
Peter Kleinhenz

Bei hochsommerlichen Temperaturen lieferte Deborah Woodson mit ihren Musikern eine "coole" Show der Extraklasse ab.

Bei fast vollem Haus startete Drummer Willy Ketzer mit Jan Eschke am Flügel und am Fender-Rhodes sowie Jens Folitinovicz am Bass den Opener "Thinks aint" in der Piano-Bühne in Oberthulba. Publikumsliebling Terrence Ngassa forderte mit dem Titel "Dont get around" mit Louis Amstrong-Voice und Trompete großen Beifall des Publikums ein.

Dann kam der Star des Abends, Deborah Woodson. Mit einfühlsamer Stimme sang sie "Hawanna". Den Song von Amy Winehouse "Back to black" trug sie mit unglaublich mächtiger Stimme vor. Es folgten weitere Songs wie "All of me".

Begeisternd waren auch die kreativen Improvisationen von Jan Eschke am Steinway-Flügel und am Fender Rhodes. Jens Folitinovicz überzeugte mit klarem, sauberen Drive am Bass und Willy Ketzer mit top Besenspiel und ständigem Rhythm-Leading.

Die humorvollen Moderationen des Bandleaders Willy sorgten für viele Lacher beim Publikum. Terrence Ngassa war mit seinem Trompetenspiel als angepasster Sidemen bei allen Titeln mit seinen Improvisationen angenehm präsent.

Der zweite Set begann mit dem Titel "Love" von Bert Kempfert. Jens Foltinovicz sang dies einfühlsam, während er gleichzeitig sein Bassspiel gekonnt einbrachte. Es folgte "Mc the Knife" von Terrece Ngassa und Peter Kleinhenz mit einem Birthday-Text für Gabi Schubert vom Hotel Waldeck in Reith. Dann groovten wieder Deborah mit Band, sie mit rhythmischen Körperbewegung und genialer Stimme bei "Kansas City". Summertime passte zur "heißen" Stimmungs- und Temperaturlage im Saal . Bei "Gorgia" von Ray Charles spendeten die Gäste tosenden Beifall. Deborah Woodson ist ja in der Jury bei verschiedenen Gesangswettbewerben und Formaten in der ARD und SAT 1 mit dabei.

Die Soul-Nummern "Stand by me", "Oh when the saints" und " I feel good" , funky von der Rhythmus-Gruppe und der Ngassas Trompete begleitet, steigerten die ohnehin schon gute Laune der Gäste. Mit "Standing Ovations" wurden die Musiker von etwa 300 Gästen belohnt. Die Zugabe "Sunny" oder auch in " Sunnyfair" umgetitelt, als Gag von Deborah gedacht, beendeten unter großem Beifall diesen tollen Konzert-Abend.