Wartmannsroth ist noch immer auf der Suche nach einer Kita-Leiterin

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Der Vorstand des Trägervereins St. Andreas (v.l.): Holger Amend, Jürgen Karle, Katharina Hoos und Jürgen Sachs. Foto: Gerd Schaar
Der Vorstand des Trägervereins St. Andreas (v.l.): Holger Amend, Jürgen Karle, Katharina Hoos und Jürgen Sachs. Foto: Gerd Schaar

In der Kindertagesstätte begrüßte der im Amt bestätigte Vorsitzende Bürgermeister Jürgen Karle die Mitglieder des Kindergarten-Trägervereins St. Andreas am Mittwoch zur Jahreshauptversammlung. Bei der Vorstandswahl löste Katharina Hoos den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Ralf Winter ab.

Einen Amtswechsel gab es auch bei der Kasse mit Jürgen Sachs, der Daniela Hofbauer nachfolgt. Weiter dabei ist Schriftführer Holger Amend. Pfarrer Paul Kowol zählt von Amts wegen zum Vorstand. Die Kasse prüfen Jasmin Albrecht und Beate Koberstein. Mit drei Neuzugängen wuchs der Verein auf 78 Mitglieder.

Die im Raum stehende Frage, wer in der Kita St. Andreas von Wartmannsroth die endgültige Leitung übernimmt, konnte auch jetzt nicht geklärt werden. Zurzeit wird diese vakante Personalstelle von der stellvertretenden Leiterin Melanie Knoblauch wahr genommen. Karle zeigte sich zuversichtlich, dass die Besetzungsfrage bis zu Beginn des kommenden Kindergartenjahres im September geklärt werden kann. Die Schwärzelbacher Kita wird weiterhin von Daniela Müller geleitet. Beide Einrichtungen betreuen jeweils rund 30 Kinder.

Weitere offene Fragen

"Heuer wird es kein großes Kindergartenfest in Wartmannsroth geben", kündigte Karle an. Lieber schließe man sich in kleinerem Rahmen den übrigen Festen an: etwa zur 850-Jahr-Feier im Juli oder bei den Tagen der edlen Brände im Oktober. Offen sei auch die Frage, wohin heuer der Betriebsausflug gehen soll. Karle bedauerte, dass die ehemalige Leiterin Sandra Burzer nach ihrem Unfall und Kur aus privaten Gründen weg ging.

Personelle Veränderungen gab es auch bei den Reinigungskräften beider Einrichtungen. Zur Ausbildung in Schwärzelbach hinzu gekommen sei eine Praktikantin. Karle bescheinigte den Mitarbeiterinnen beider Einrichtungen ein hohes Maß an Qualität und Bereitschaft zur Solidarität, was sich schließlich auch durch die gute Zusammenarbeit mit den Eltern beweise.