Der Hassenbacher Kindergarten ist erweitert worden. Vor allem die Kinder haben jetzt mehr Platz. Die neue Heizung wird jetzt mit Gas betrieben.
"Wir haben jetzt neben den anderen Erweiterungen ein großes Bewegungszimmer; dadurch können sich die Kinder besser aufteilen. Es wird damit auch etwas ruhiger, was für die Kinder ideal ist", so die Leiterin des Hassenbacher Kindergartens, Nicole Gündling. Mit ihr freuen sich über das geräumiger geworden Kinderhaus und die damit verbesserten Arbeitsmöglichkeiten auch die beiden Kinderpflegerinnen Nadine Dunkel und Heike Straub.
Neben einem Intensivzimmer, in dem sich das Personal noch eingehender mit den Kindern beschäftigen kann, ist jetzt ein großzügiger Bewegungsraum vorhanden. Spaß macht dort den Kleinen besonders das Bauen mit den neuen Großbau steinen. "Jetzt können wir hier so richtig toll spielen", freut sich der kleine Max. Auch wird in den nächsten Tagen dort noch eine Kletterwand zum Turnen eingebaut. Verlegt in den neuen Bereich wurde der Bürotrakt der Leiterin.
Ihr bisheriges Zimmerwurde zur Puppenecke umfunktioniert.
Mit neuer Gasheizung Mit dem Ausbau der Schulstraße erhielt das 1959 gebaute ehemalige Schulhaus in diesem Jahr auch einen Gasanschluss. Die zwei Ölheizungsanlagen, die in die Jahre gekommen waren, wurden durch eine neue Heizungsanlage für das gesamte Gebäude ausgetauscht. So wurden der Tank- und Heizungsraum frei und konnten für den Kindergarten genutzt werden. Dafür hat die Marktgemeinde einiges an Kosten auf sich genommen. So wurden für den Innenausbau knapp über 13 000 Euro bezahlt. Die neue Heizung, die das gesamte Gebäude versorgt, kostete weitere 32 000 Euro.
Engagierte Eltern In der Versammlung des St.-Johannes-Vereins lobte Bürgermeister Gotthard Schlereth den Einsatz der Eltern; die Zusammenarbeit bei dieser Maßnahme sei immer
gut gewesen. Insgesamt seien von diesen für Arbeiten am Fußboden, Malerarbeiten, Möbelab- und aufbau sowie für Gestaltung über 250 Stunden an Eigenleistung übernommen worden.
Der Kindergarten erhielt jetzt auch eine neue Küche. Sie wurde finanziert vom St.-Johannes-Verein und mit einem erheblichen Zuschuss des Elternbeirates. Der Erlös aus einem Kuchenverkauf, der vor einiger Zeit im tegut Bad Kissingen durchgeführt wurde, verhalf dazu.