Schüler basteln Modelle vom Saaletal

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Gymnasiasten erklären ihre Seminararbeit. Foto: Arkadius Guzy
Gymnasiasten erklären ihre Seminararbeit. Foto: Arkadius Guzy

Wo es in der Umgebung Anlagen für erneuerbare Energien gibt, zeigt ein neues Übersichtsmodell, das Schüler des Frobenius-Gymnasiums gebaut haben.

Ihre Arbeit präsentierten sie nun der Stadt.

Das Modell ist das Ergebnis des P-Seminars "Erneuerbare Energien", an dem 15 Gymnasiasten der Q 12 teilgenommen hatten. Sie besuchten sieben verschiedene Standorte, um sich über die Stromproduktion zu informieren. Darunter waren zum Beispiel das Wasserkraftwerk in Diebach oder das Blockheizkraftwerk der Hammelburger Kläranlage. Die Schüler bastelten Modelle für die verschiedenen Anlagenarten und platzierten sie auf einer Umgebungskarte von Hammelburg.

Ein zweites P-Seminar "Geographische Modelle" mit elf Schülern erstellte in drei Gruppen ebenfalls modellhafte Ansicht zur Passatzirkulation, zu Erdbeben und zur Topographie des Saaletals. Auch dieses Modell stellten die Schüler bei der Präsentation im Rathaus vor.

Die Gymnasiasten dieser Arbeitsgruppe bildeten die topographie mit Hasendraht und Pappmaschee nach, wie Schüler Lorenz Böhle erklärte. Die notwenigen Informationen und Höhendaten entnahmen sie klassischen Landkarten. Sie nutzen aber auch Angaben aus Internetkarten. So entstand ein Modell im Maßstab 1:23 500. Allerdings seien die Höhenzüge nicht ganz maßstabsgetreu, sondern vergrößert dargestellt, um sie besser zu erkennen.

Das Modell zur erneuerbaren Energie bekommt die Stadt für einige Wochen zum Ausstellen zur Verfügung. Dann geht es ans Gymnasium zurück als Anschauungsmaterial für den Unterricht. Das topografische Modell dagegen behält die Touristinformation.