Diesmal hat es für die Narren der HaKaGe gut ausgesehen, den Rathausschlüssel noch länger behalten zu können.
Denn nur die beiden Stadträte Gudrun Kleinhenz und Detlef Heim waren gekommen, um Bürgermeister Armin Warmuth (CSU) bei der Rückeroberung zu unterstützen.
Mit dem Schlüssel in der Hand könnte die HaKaGe die Rathausrenovierung überwachen und dafür sorgen, dass der Rathauskeller so umgebaut wird, wie es der Verein für seine Veranstaltung braucht, meinte Sebastian Kröckel, einer der drei Sitzungspräsidenten.
Doch der Bürgermeister machten den Narren klar, dass nun der Normalbetrieb wieder angesagt ist - auch wenn die HaKaGe mit geballter Macht imponiert habe und mit den drei Sebastians als Sizungspräsidenten ein besonderes Dreigestirn präsentiert habe. Doch die Narren würden sich nur ungern mit der Bahnhofstraße herumärgern mögen, sagte Warmuth. Das solle lieber der Stadtrat machen.
Und so erbeuteten die Stadtvertreter trotz deutlicher Unterzahl den Rathausschlüssel wieder.