Neujahrsempfang von Stadt und Bundeswehr

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Ein Blechbläserensemble des Heeresmusikkorps Veitshöchheim begleitet den Neujahrsempfang. Foto: Arkadius Guzy
Ein Blechbläserensemble des  Heeresmusikkorps Veitshöchheim begleitet den Neujahrsempfang. Foto: Arkadius Guzy
Rund 300 Gäste aus Politik und Vereinen, von Verbänden, und Einrichtungen sowie von der Bundeswehr waren geladen. Foto: Guzy
Rund 300 Gäste aus Politik und Vereinen, von Verbänden, und Einrichtungen   sowie von der Bundeswehr waren geladen. Foto: Guzy
 
Neujahrsempfang: Albrecht Kiesner, Vorstandsmitglied des Deutschen Bundeswehrverbands.Foto: Arkadius Guzy
Neujahrsempfang: Albrecht Kiesner, Vorstandsmitglied des Deutschen Bundeswehrverbands.Foto: Arkadius Guzy
 
NeujahrsempfangFoto: Arkadius Guzy
NeujahrsempfangFoto: Arkadius Guzy
 
Neujahrsempfang: Bürgermeister Armin Warmuth (CSU)Foto: Arkadius Guzy
Neujahrsempfang: Bürgermeister Armin Warmuth (CSU)Foto: Arkadius Guzy
 
Neujahrsempfang: Oberst Axel GrunewaldFoto: Arkadius Guzy
Neujahrsempfang: Oberst Axel GrunewaldFoto: Arkadius Guzy
 
NeujahrsempfangFoto: Arkadius Guzy
NeujahrsempfangFoto: Arkadius Guzy
 
NeujahrsempfangFoto: Arkadius Guzy
NeujahrsempfangFoto: Arkadius Guzy
 

Die Stadt Hammelburg und die Bundeswehr setzen mit einer gemeinsamen Veranstaltung den Auftakt für 2019.

Die Betonung der Gemeinsamkeit zwischen der Stadt und der Bundeswehr- hat beim Neujahrsempfang Tradition. Zahlreiche Gäste aus dem städtischen und militärischen Leben waren dazu auf dem Lagerberg zusammengekommen, um zu erfahren, welche Marksteine das neue Jahr setzen wird.

Als Familientreffen bezeichnete Oberst Axel Grunewald den Neujahrsempfang. Der Standortälteste sprach von Hammelburg als einer Insel der Glückseligkeit, weil Anfeindungen gegenüber Soldaten oder Uniformverbote im städtischen Leben in Hammelburg nicht vorstellbar seien - und das sei nicht selbstverständlich.

Ein enges, freundschaftliches Verhältnis herrsche zwischen Stadt und dem Lagerberg, sagte Bürgermeister Armin Warmuth (CSU). Er gab einen Ausblick auf das, was in der Stadt im Laufe des Jahres ansteht. Das Projekt Bürgerhaus habe im vergangenen Jahr die Arbeit in der Verwaltung geprägt und präge sie weiterhin, erklärte Warmuth. Er sagte: "Ich hoffe, dass es möglich ist das Projekt zu verwirklichen."

In seiner Vorschau erwähnte Warmuth unter anderem die im Frühjahr beginnenden Arbeiten in der Bahnhofstraße. Eine Herausforderung wird die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans sein, wie er sagte. Ab Mitte Februar bekommt die Tourist-Information mit Verena Dotzel eine neue Leitung.

Am 6. April wird es einen Tag der offenen Tür im sanierten Rathaus geben. Die Eröffnung der neuen Musikakademie-Räume im Kloster, die Veranstaltungen anlässlich des 350-jährigen Jubiläums des Frobenius-Gymnasiums und der 45-jährigen Partnerschaft mit der belgischen Stadt Turnhout gehören bereits zu den festen Terminen in diesem Jahr.

Die Bundeswehrangehörigen erwarten 2019 spezielle Neuregelungen. Albrecht Kiesner, Vorstandsmitglied des Deutschen Bundeswehrverbands und dort Vorsitzender der Organisation der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH), skizzierte die verschiedenen anstehenden Gesetze. Bei deren Zustandekommen hat auch die Arbeit des Bundeswehrverbands eine Rolle gespielt, wie er erklärte. So ist bereits seit dem 1. Januar eine neue Grundlage für Trennungsgeld und Umzugskosten in Kraft. Sie löst die bisher gültige Interimsregelung ab. Das schaffe für 70 000 Betroffene Rechtssicherheit, sagte Kiesner.

Mit dem Versichertenentlastungsgesetz verbessert sich seit Anfang des Jahres für ehemalige Zeitsoldaten die Zugangsmöglichkeit zur gesetzlichen Krankenversicherung. In Kürze soll außerdem zum Beispiel eine Überstundenregelung besoldungsrechtlich feststehen.

Nach diesen Ansprachen und Ausblicken nutzten die Gäste den Neujahrsempfang für viele persönliche Gespräche.