Neues Kundencenter der Stadtwerke

1 Min
Geschäftsführerin Anja Binder und Bürgermeister Armin Warmuth eröffnen das neue Büro. Foto: Arkadius Guzy
Geschäftsführerin Anja Binder und Bürgermeister Armin Warmuth eröffnen das neue Büro. Foto: Arkadius Guzy

Die Stadtwerke haben ihre Präsenz in der Bahnhofstraße ausgebaut.

Ein neues Kundencenter im Schober-Haus fasst nun die komplette Kundenberatung zusammen.

Damit wollen die Stadtwerke die Vertriebsstrukturen bündeln, wie Geschäftsführerin Anja Binder bei der offiziellen Eröffnung der Büroräumlichkeiten sagte. So sollen die Stadtwerke und die Stadtwerke-Tochter Hab-Net nach außen als eine Einheit auftreten.

Hab-Net hatte schon bisher ein Kundenbüro in der Bahnhofstraße, das allerdings etwas beengt war - zumal mit dem jüngsten Ausbau der Breitbandanschlüsse auch die Zahl der potenziellen Kunden gewachsen ist. Daher zog Hab-Net schon Ende des vergangenen Jahres ins Schober-Haus. In den vergangenen Wochen folgten vier Mitarbeiter aus dem Stadtwerke-Hauptsitz in der Rote-Kreuz-Straße, zuständig für die Energieversorgung. Auch sie bezogen neue Arbeitsplätze in dem Kundencenter. Insgesamt acht Mitarbeiten sind jetzt dort zu finden.

Die Räumlichkeiten, in denen sich zuletzt das Xara-Geschäft für Männermode befand, mussten nicht umgebaut werden. Lediglich die Möbel wurden reingestellt und die Beleuchtung angepasst. "Die Räume sind schön geworden. Das Kundencenter ist eine Bereicherung für die Bahnhofstraße", sagte Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Armin Warmuth (CSU). Die Stadtwerke haben für ihre Kunden zusätzlich die früheren Kupsch-Parkplätze angemietet.

Anfang des Jahres, wenn die Abrechnungen verschickt werden, kommen am Tag durchschnittlich 20 bis 30 Leute zu Beratungen, wie Binder erklärte. Ansonsten nutzten vor allem ältere Kunden die Möglichkeit, persönlich vorzusprechen.

Das Stammhaus in der Rote-Kreuz-Straße wird nach dem Auszug der Mitarbeiter umorganisiert, um die Abläufe effektiver zu gestalten, erklärte die Geschäftsführerin. So soll ein zweites, kleineres Besprechungszimmer geschaffen werden. Außerdem ist jetzt Platz, um weitere Computerarbeitsplätze für die Fernwartung einzurichten. In der Rote-Kreuz-Straße spielt sich nur noch der interne und technische Betrieb ab. Der ganze Kundenkontakt läuft über das Center.