Musikanten aus allen Richtungen

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Die Musikkapelle Pfaffenhausen machte mit beim Sternmarsch durch Fuchsstadt. Rund 200 Musiker hatten aus allen Richtungen kommend das Ziel Festplatz. Foto: Gerd Schaar
Die Musikkapelle Pfaffenhausen machte mit beim Sternmarsch durch Fuchsstadt. Rund 200 Musiker hatten aus allen Richtungen kommend das Ziel Festplatz. Foto: Gerd Schaar
Peter Hart (von links), Tobias Pfülb, Bernd Übel und Manfred Öftring. Es fehlte der jetzige Dirigent Markus Öftring. Foto: Gerd Schaar
Peter Hart (von links), Tobias Pfülb, Bernd Übel und Manfred Öftring. Es fehlte der jetzige Dirigent Markus Öftring. Foto: Gerd Schaar
 
Rund 200 Musikanten füllten den Platz und spielten am Schluss zusammen. Foto: Gerd Schaar
Rund 200 Musikanten füllten den Platz und spielten am Schluss zusammen. Foto: Gerd Schaar
 
Rund 200 Musikanten füllten den Platz und spielten am Schluss zusammen. Foto: Gerd Schaar
Rund 200 Musikanten füllten den Platz und spielten am Schluss zusammen. Foto: Gerd Schaar
 
Sternmarsch: Klingenthaler Musikanten aus Windheim. Foto: Gerd Schaar
Sternmarsch: Klingenthaler Musikanten aus Windheim. Foto: Gerd Schaar
 
Auch ganz junge Franken fanden den Sternmarsch toll. Foto: Gerd Schaar
Auch ganz junge Franken fanden den Sternmarsch toll. Foto: Gerd Schaar
 
Regen konnte die Teilnehmer vom Sternmarsch nicht abhalten. Foto: Gerd Schaar
Regen konnte die Teilnehmer vom Sternmarsch nicht abhalten. Foto: Gerd Schaar
 
Die die leckere Musikantensuppe aus der fahrbaren Gulaschkanone war gefragt. Foto: Gerd Schaar
Die die leckere Musikantensuppe aus der fahrbaren Gulaschkanone war gefragt. Foto: Gerd Schaar
 
Die Schilderträger für die Gastkapellen stammten alle aus dem Fuschter Musiknachwuchs. Foto: Gerd Schaar
Die Schilderträger für die Gastkapellen stammten alle aus dem Fuschter Musiknachwuchs. Foto: Gerd Schaar
 
um Schluss hoben die 200 Musikanten ihre Instrumente hoch.
um Schluss hoben die 200 Musikanten ihre Instrumente hoch.
 
Zum Schluss hoben die 200 Musikanten ihre Instrumente hoch. Foto: Gerd Schaar
Zum Schluss hoben die 200 Musikanten ihre Instrumente hoch. Foto: Gerd Schaar
 
Musikanten spiegeln sich im Instrument. Foto: Gerd Schaar
Musikanten spiegeln sich im Instrument. Foto: Gerd Schaar
 

Zum 40-jährigen Bestehen der Fuschter Musikanten nahmen befreundete Kapellen am Sternmarsch zum Festzelt teil. Doch das ganze Wochenende stand im Zeichen der Blasmusik.

Den Sternmarsch von neun Blaskapellen gab es am Samstag. Anlass war die Feier zum 40-jährigen Bestehen der Fuschter Musikanten. Die musikalischen Gäste aus Diebach, aus Pfaffenhausen, aus Gauaschach mit Verstärkung aus Büchold, aus Gressthal, aus Windheim, aus Rannungen, aus Langendorf, aus Unter- und Obereschenbach sowie der Posaunenchor und die Dorfmusik aus Fuchsstadt verteilten sich sternförmig im Dorf und liefen mit lautem Klang gegen 18 Uhr auf dem Festplatz ein.

Rund 200 Musikanten füllten den Platz und spielten unter kräftigem Applaus nach dem Eintreffen auf dem Festplatz zusammen, so zum Beispiel auch den Titel "Böhmischer Traum". Spätestens bei der vom Bernd Übel dirigierten Frankenhymne schlug das gemeinsame Musikantenherz im heimatlichen Frankentakt. Als krönenden Abschluss hielten die Musikanten ihre Instrumente hoch.

"Fuchsstadt steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der Blasmusik", sagte Bürgermeister Peter Hart (CSU). Blasmusik gebe es dort schon weit mehr als hundert Jahre, erinnerte er an eine Musikplakette. Aber als strukturierter Verein existieren die Fuschter Musikanten erst seit 40 Jahren.

"Ich bin froh, dass wir Euch haben, Tobias", bedankte sich Hart für die vielen musikalischen Einsätze über das gesamte Jahr beim Vorsitzenden Tobias Pfülb. Es seien Einsätze, die das Ortsleben bereichern. Ohne Musik sei nämlich das Dorfleben ziemlich langweilig. Ja, Hart bekannte sogar: "Ein Dorf ohne Musik, ist ein armes Dorf!"

Vorsitzender Tobias Pfülb war froh, dass es genügend Nachwuchs bei den Fuschter Musikanten gebe. "Und der Zusammenhalt untereinander ist bestens", sagte er dieser Zeitung. Locker und leicht sei die Helferriege für das Fest aus eigenen Reihen zu stemmen.

Die Kirchenparade führte am Sonntagmorgen zum Festplatz, wo beim Frühschoppen die Ehemaligen aufspielten. Mit den Machtilshäuser Musikanten klang der Sonntag aus.