Kreisel ist bald offen

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Fest gepflastert in der Erde steht der Kreiselrand. Foto: Arkadius Guzy
Fest gepflastert in der Erde steht der Kreiselrand. Foto: Arkadius Guzy
In der Saaletalstraße gibt es demnächst wieder eine Baustelle.Foto: Arkadius Guzy
In der Saaletalstraße gibt es demnächst wieder eine Baustelle.Foto: Arkadius Guzy
 

Die Arbeiten an der Anbindung der Saalebrücke dauern noch einmal etwas länger als geplant. In der kommenden Woche soll die Sperrung nun enden.

Wie die Anbindung der neuen Saalebrücke und die Einmündung Turnhouter Straße/Weihertorstraße aussehen werden, ist bereits gut zu erkennen. Die Kreiselmitte und die Fahrbahnteiler haben Kontur angenommen. Die halbseitige Sperrung im Baustellenbereich kann in wenigen Tagen aufgehoben werden, auch wenn die Arbeiten dann noch nicht ganz abgeschlossen sind.

Voraussichtlich ab Donnerstag, 13. Oktober, kann der Verkehr ungehindert über den Kreisel rollen. Das teilte Joachim Dietz vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt auf Nachfrage mit. Die Einmündung in die Weihertorstraße soll allerdings weiterhin gesperrt bleiben.

Ursprünglich sollte die Verkehrsbeschränkung am Kreisel mit Ende der Sommerferien auslaufen. Doch sie wurde zunächst um etwa zwei Wochen und dann eben noch einmal bis in den Oktober hinein verlängert. Dietz erklärte das mit unvorhergesehenen, zusätzlichen Leistungen.

Die Arbeiten sind mit Ende der Sperrung nicht vollständig abgeschlossen. Die Binder- und Deckschicht müssen noch verlegt werden. Das soll voraussichtlich vom 8. bis 12. Dezember passieren. Um den fehlenden Asphalt fugenlos aufzutragen, ist wohl eine Vollsperrung notwendig. Laut Dietz findet dazu in der übernächsten Woche eine Besprechung mit den zuständigen Behörden wie zum Beispiel der Polizei statt, um die Umleitungsstrecken festzulegen.

In der Zeit bis dahin steht eine andere Baustelle an: Das Staatliche Bauamt Schweinfurt will vom 17. Oktober bis 9. Dezember, so der derzeitige Plan, die Saaletalstraße vom Kreisel bis zur Einmündung Am Weiten Weg sanieren. Nach Auskunft von Matthias Wacker hat die Submission bereits stattgefunden, der Auftrag ist aber noch nicht vergeben.

Geplant ist eine Erneuerung der Deckschicht sowie ein Vollausbau auf einem Teilstück. Der Parkplatz und der Gehweg werden ebenfalls erneuert. Der kombinierte Geh- und Radweg wird auf 3,60 Meter verbreitert. Die Baumaßnahme kostet den Freistaat rund 360 000 Euro. Die Stadt beteiligt sich mit nicht ganz 40 000 Euro.

Und dann wartet seit längerer Zeit noch ein anderer Straßenabschnitt. Die Strecke zwischen Hammelburg und Untererthal muss gemacht werden. Die Planungen dafür sollen bis Ende des Jahres fertig sein, teilte Wacker mit. Danach stünden die Grunderwerbsverhandlungen für die Straßenverlegung an. Ein Datum für den Baubeginn gibt es noch nicht.