Der Kran in der Bahnhofstraße lässt einigen offenbar immer noch keine Ruhe.
So hakte Norbert Schaub (SPD) in der Sitzung des Bau-, Forst- und Umweltausschusses in der Sache noch einmal nach.
Stadtbaumeister Detlef Mohr erklärte, dass nach wie vor die Genehmigung bis 31. März gelte. Im Moment sei die Verkehrssituation handhabbar. Bis das Bauvorhaben an sich im Stadtrat behandelt werden kann, wird noch einige Zeit vergehen. Denn erst muss sich der Sanierungsbeirat mit den Plänen befassen. Die nächste Sitzung des Gremiums ist laut Mohr am 7. Februar.
Wie der Stadtbaumeister allerdings erwähnte, werde in der Verwaltung überlegt, ob der Kran nicht zwischenzeitlich ab- und später wieder aufgebaut werden müsse. Das sei aber noch nicht entschieden. Alexander Stolz (CBB) erinnerte daran, dass der Verkehrsraum nur so lange beansprucht werden dürfe, wie tatsächlich gebaut werde.
Bürgermeister Armin Warmuth (CSU) sagte ebenfalls, dass in der Verwaltung diskutiert werde. Verwaltungsintern sei auch darüber gesprochen worden, wie künftig mit so einer Angelegenheit umzugehen sei. Warmuth verwies darauf, dass die Verwaltung in der Stadtratssitzung vor Weihnachten schon ausführlich Stellung dazu genommen hatte, wie es zu der Genehmigung für die Aufstellung des Krans gekommen war.
Dominik Sitter (Bürgerliste Obereschenbach) forderte trotzdem Einsicht in den Vorgang, um nachzuvollziehen, auf welcher Grundlage die Sondernutzungserlaubnis erteilt wurde.