Kolpingfrauen binden Kräutersträuße für Mariä Himmelfahrt

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Christa Plihal und Irma Leimeister binden Büschel. Foto: Arkadius Guzy
Christa Plihal und Irma Leimeister binden Büschel. Foto: Arkadius Guzy
Die Pflanzenvielfalt für die Sträuße ist groß.Foto: Arkadius Guzy
Die Pflanzenvielfalt für die Sträuße ist groß.Foto: Arkadius Guzy
 

Die Auswirkungen der Hitze haben auch die Kolpingfrauen, die jedes Jahr die Kräuterbüschel zu Mariä Himmelfahrt binden, in der Natur gemerkt.

Es sei schwieriger gewesen auf Wiesen und an Straßenrändern Blumen zu finden, wie Marietta Panhans erklärte.
Viele Pflanzen waren schnell verblüht. Abgemähte Flächen waren nicht wieder von Neuem zugewachsen. Dennoch sind mehr als ein Dutzend verschiedener Pflanzen für die Sträuße zusammengekommen, darunter Kräuter wie Sauerampfer, Wermuth, Minze und Salbei. Sechs Frauen banden die Pflanzen im Innenhof der Familie Krapf/ Schilling zu Sträußen. Sie gestalteten jedes Büschel ganz individuell, sagte Irma Leimeister.

Geschätzt etwa 150 Stück entstanden, etwas weniger als in den vergangenen Jahren. Gottesdienstbesucher können die Gebinde nach der Messe am Samstag, dem Feiertag Mariä Himmelfahrt, um 10.30 Uhr mit nach Hause nehmen. Die Kolping frauen teilen die Kräutersträuße gegen eine Spende aus.

Der Erlös ist wie immer für einen guten Zweck bestimmt. Diesmal wollen die Frauen das gesammelte Geld für den Erhalt des Kreuzwegs am Saalecker Schlossberg spenden. Die Stationen des Kreuzwegs brauchen eine regelmäßige, fachkundige Pflege.