Der Bund Naturschutz lobte Jugendliche aus Langendorf, die sich als "Flächenretter" engagiert haben.
Als Anerkennung für das eigenständige Engagement von rund 20 Jugendlichen für ihren Heimatort überreichte Vorsitzender Franz Zang im Namen der Kreisgruppe des Bund Naturschutz eine Geldspende und Tassen mit BN-Emblem für den Jugendraum und würdigte sie als Flächenretter. Das Geld wird in die Jugendarbeit des Ortes einfließen. "Schön, dass Ihr die Kirche (und Nahversorgung sowie Gewerbe) im Dorf lassen wollt," begrüßte Zang einen Teil der Jugendlichen, die sich bei der Diskussion um das neue Gewerbegebiet Anfang des Jahres aktiv und selbständig in die Kommunalpolitik einmischten, "Und dass ihr somit Flächenretter geworden seid."
Die BN-Kreisgruppe will mit der Anerkennung für die Jugendlichen ein Zeichen setzen, dass es sich lohnt, sich für seine Heimat einzusetzen.
Und zeigen, dass es entgegen vieler Vorurteile sehr wohl engagierten Nachwuchs gibt, sei es in Vereinen wie der Feuerwehr, Sport oder auch beim Umweltschutz oder in der Kommunalpolitik.
Einsatz ist wichtig Im Gespräch mit den Jugendlichen verdeutlichte Zang, wie wichtig der Einsatz der Jugendlichen vor Ort ist. Denn es geht um deren Zukunft. Unterstützend zitiert Zang aus der neu erschienenen Enyzyklika von Pabst Franziskus "laudato si": "Besonderen Dank verdienen die, welche mit Nachdruck darum ringen, die dramatischen Folgen der Umweltzerstörung ....zu lösen. "
In diesem Sinn unterstützt die BN-Kreisgruppe auch weiterhin nicht nur die Umweltbildung in Kindergärten und Schulen, sondern auch das Engagement von Jugendlichen und Jugendgruppen für Klima- und Umweltschutz, für Ihre Heimat und gegen Flächenverbrauch sowie den Verlust von Artenvielfalt.