Jagdschilling für Wegebau

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Einen geschnitzten Holzhirsch erhielten die langjährigen Jagdgenossen als Erinnerung. Fotos: Gerd Schaar
Einen geschnitzten Holzhirsch erhielten die langjährigen Jagdgenossen als Erinnerung. Fotos: Gerd Schaar
Die scheidenden und die neuen Vorstandsmitglieder der Jagdgenossenschaft Völkersleier.
Die scheidenden und die neuen Vorstandsmitglieder der Jagdgenossenschaft Völkersleier.
 
Der Vorstand der Jagdgenossen (von links): Jagdvorsteher Reinhold Haas, Beisitzer Matthias Koberstein, Kassier Stefan Selbert, stellvertretender Jagdvorsteher Robert Koch und Beisitzer Otto Winter mit den Geehrten (vorne v. l.) Kurt Selbert, Willi Zeller und Walter Schneider.
Der Vorstand der Jagdgenossen (von links): Jagdvorsteher Reinhold Haas, Beisitzer Matthias Koberstein, Kassier Stefan Selbert, stellvertretender Jagdvorsteher Robert Koch und Beisitzer Otto Winter mit den Geehrten (vorne v. l.) Kurt Selbert, Willi Zeller und Walter Schneider.
 
(V.l.): Nach 20 bis 25 Jahren Vorstandsarbeit bei den Jagdgenossen Völkersleier erhielten Kurt Selbert, Willi Zeller und Walter Schneider viel Dank und hölzerne Hirschen.
(V.l.): Nach 20 bis 25 Jahren Vorstandsarbeit bei den Jagdgenossen Völkersleier erhielten Kurt Selbert, Willi Zeller und Walter Schneider viel Dank und hölzerne Hirschen.
 

Die Jagdgenossen Völkersleier tauschten zum Teil ihre Führungsmänner aus. Die bisherigen Vorsteher wurden mit lobenden Worten bedacht.

Der Jagdschilling aus den Pachteinnahmen soll nicht ausbezahlt werden, sondern weiterhin in die Erhaltung des landwirtschaftlichen Wegenetzes investiert werden. Das beschlossen die Jagdgenossen auf ihrer Jahresversammlung.
Reinhold Haas ist weiterhin der Jagdvorsteher. Zu seinem Stellvertreter wurde jetzt Robert Koch bestimmt. Klaus Schaidt ist Schriftführer bei den Jagdgenossen und Stefan Selbert der Kassier. Zu Beisitzern wurden Otto Winter und Matthias Koberstein gewählt. Rechnungsprüfer sind Rolf Kessler und Gerhard Bornkessel.

Feurige Lobesrede

Den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern überreichte Haas zum Dank hölzerne Hirsche und hielt ihnen dann eine feurige Lobesrede. Bislang waren Kurt Selbert der stellvertretende Jagdvorsteher, Willi Zeller als Schriftführer und Walter Schneider als Kassenprüfer tätig. Haas ging auch auf die Veränderungen der beiden zugehörigen Jagdbögen in den vergangenen 25 Jahren ein. "Völkersleier I liegt im Rotwildbezirk", zitierte Haas eine höchst richterliche Entscheidung. Viel Geld sei in den Wegebau geflossen. "Die Wegebau-Beteiligung der Gemeinde Wartmannsroth in all diesen Jahren halte ich für angemessen und gerecht", betonte Kurt Selbert. Trotz mancher Kritik in den vergangenen 25 Jahren sei ihm diese Zeit als "höchst kollegial" in Erinnerung geblieben. "Geht anständig mit unseren Nachfolgern um," bat Selbert. Der Holzhirsch werde einen Ehrenplatz bei ihm daheim erhalten.