Auch die zweite Auflage von "Elotail" am Wasserhaus war ein voller Erfolg.
Spiel, Satz und Sieg: Was im Tennis gilt, darf auch für die ehrenamtlichen Organisatoren des diesjährigen "Elotails" gelten. Das Team um Alex Menschow hat erneut eine reibungslose Veranstaltung im Biergarten der Musikinitiative Hammelburg e.V. auf die Beine gestellt. Abermals zog das Event mit elektronischer Musik und Cocktails mehrere Hundert Gäste an den Rand der Weinstadt.
"Das war fett!", so Bilanz von Initiator Alex Menschow. Bereits seit mehreren Monaten war der 28-Jährige intensiv mit der Vorbereitung von "Elotail Vol. 2" beschäftigt gewesen. Gleich mehrere Neuerungen sollten umgesetzt werden. Geklappt hat am Ende alles "reibungslos". Das Angebot an Speisen, Getränken und Musik kamen bei Jung und Alt "super gut" an. Insgesamt habe die Veranstaltung genauso viele Gäste angezogen, wie im Vorjahr.
60 freiwillige Helfer "Diesmal haben wir das Ganze richtig groß aufgezogen.
Und das Konzept ging absolut auf", so Menschow weiter. Ihm zur Seite standen während der heißen Phase von Freitag bis Sonntag rund 60 freiwillige Helfer, die Auf- und Abbau sowie das Langzeit-Event selbst zu einem Erlebnis werden ließen. Im zweiten Jahr der Elektro-Party trumpfte das Team jedoch nicht nur kulinarisch auf. Im Außenbereich wurde eine Bühne samt High End-Anlage für satten und gleichermaßen brillanten Sound installiert. Begeistert wurde diese von den insgesamt zehn DJs und dem bunt gemischten Publikum angenommen.
Auch die Cocktail-Theke wurde diesmal verlegt, die Abläufe der "Cocktail-Straße" noch einmal optimiert. "Das war eine richtig gediegene Cocktail-Party", erklärt Bar-Chefin Carina Menschow. Stimmungsvolle Lampions sorgten am Abend für Urlaubsfeeling pur.
Statt einem, gab es diesmal zudem gleich drei große Pools mit 2500 Liter Wasser, die während des gesamten Tages und Abends rege genutzt wurden.
Festivalstimmung "Das Ganze war eine absolute Kooperationsgeschichte", freuen sich Alex und seine Schwester Carina. Nicht nur die Musikinitiative war mit im Boot. Auch zahlreiche andere Vereine, wie das Hammelburger JUZ, halfen aus - etwa mit zahlreichen Couchgarnituren, die unter den weißen Pavillons platziert, für ausreichend gemütliche Sitzgelegenheiten im hinteren Teil der Anlage sorgten. "Sie alle haben dazu beigetragen, dass am Ende echte Festivalstimmung in Hammelburg aufkommen konnte."
Nicole Oppelt