Die letzten Arbeiten auf der Staatsstraße 2290 zwischen Euerdorf und Aura

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Die Straßenränder und Zufahrten müssen noch angepasst werden.Foto: Arkadius Guzy
Die Straßenränder und Zufahrten müssen noch angepasst werden.Foto: Arkadius Guzy
Die Raumgitterwand bekommt noch Geländer.Foto: Arkadius Guzy
Die Raumgitterwand bekommt noch Geländer.Foto: Arkadius Guzy
 
Auf der Fahrbahn fehlt noch die Deckschicht.Foto: Arkadius Guzy
Auf der Fahrbahn fehlt  noch die Deckschicht.Foto: Arkadius Guzy
 

Die Staatsstraße 2290 zwischen Euerdorf und Aura ist bis 9. September gesperrt. Aber danach steht endlich das Ende der Beschränkungen in Aussicht.

Beschränkungen auf der Strecke zwischen Euerdorf und Aura sind mittlerweile ja nichts Neues mehr. Zunächst war ein Stück der Staatsstraße 2290 seit Herbst 2012 halbseitig gesperrt. Eine Ampel regelte den Verkehr. Dann folgten seit dem Baubeginn im vergangenen Sommer Vollsperrungen. Nun, etwas mehr als ein Jahr seit dem Start der Arbeiten, ist die Strecke noch einmal komplett gesperrt - diesmal aber absehbar zum letzten Mal.

"Die Arbeiten an der Baustelle auf der Staatsstraße 2290 zwischen Aura und Euerdorf gehen in die finale Phase", heißt es in einer Mitteilung des Staatlichen Bauamts Schweinfurt. Der wichtigste Teil des Bauvorhabens ist bereits erledigt: Seit Anfang des Jahres steht die Raumgitterwand. Sie soll den Hang, auf dem die Straße verläuft, stabilisieren.

Der Hang bewegte sich. Das machte sich an der Fahrbahn bemerkbar, die immer wieder aufriss. Die 355 Meter lange und an der steilsten Stelle sechs Meter hoche Raumgitterwand soll dem ein Ende bereiten. Die Konstruktion aus Betonelementen schmiegt sich an die Böschung zwischen Straße und Radweg.

Die Straßenschäden zeigten sich insbesondere im Kurvenbereich. Doch nicht nur dieser ist neu gemacht. Die Straßenbauarbeiten umfassen insgesamt ein etwa 750 Meter langes Stück ab dem Ortsausgang von Aura in Richtung Euerdorf. Dieses bekommt während der aktuellen Sperrung noch die Asphaltdeckschicht. Außerdem finden Arbeiten an den Banketten statt. Und es fehlen zum Beispiel noch die Leitpfosten.

Ab Dienstag, 10. September, ist die neue Straße laut Ankündigung freigegeben - allerdings erst einmal nur für Autos. Lastwagen müssen weiterhin die Umleitung benutzen. Das Staatliche Bauamt erklärt das damit, dass nach der Vollsperrung "noch Restarbeiten wie Oberbodenarbeiten, Anpassungsarbeiten an den Zufahrten oder Bankettarbeiten durchgeführt" werden. Für die Herstellung der Schutzplanke und das Aufbringen der Markierungen werde der Verkehr dann auch nochmals mit einer Ampel geregelt.

Auch entlang des Geh- und Radwegs wird es noch Arbeiten geben: Für die Raumgitterwand wird ein Geländer angebracht und der Oberboden aufgetragen. Wenn die Straße für den Verkehr frei ist, wird auch noch die Deckschicht des Geh- und Radwegs erneuert. Denn er musste zeitweilig als Umleitung und während der Errichtung der Raumgitterwand als Baustellenzufahrt herhalten. Die Erneuerung passiert laut Bauamt unter Sperrung des Radwegs - aber danach ist alles fertig.