Adolf Schottdorf war 60 Jahre lang Mesner

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Claudia Röder, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Pfarrer Jaroslaw Woch, den Diamantenen Mesner Adolf Schottdorf und seine Ehefrau Marliese, Dietmar Hack, Küstervorstand der Diözese Würzburg sowie Ministranten und Isolde und Richard Bahn (von links). Foto: Udo Sell
Claudia Röder, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Pfarrer Jaroslaw Woch, den Diamantenen Mesner Adolf Schottdorf und seine Ehefrau Marliese, Dietmar Hack, Küstervorstand der Diözese Würzburg sowie Ministranten und Isolde und Richard Bahn (von links). Foto: Udo Sell
Isolde und Richard Bahn und Ministranten Foto: Udo Sell
Isolde und Richard Bahn und Ministranten  Foto: Udo Sell
 

Seit vielen Jahren kümmert sich Adolf Schottdorf um die Sankt Georgs Kirche in Wittershausen. Dafür wurde er jetzt in einer Feierstunde geehrt.

Im Rahmen der feierlichen Messfeier zum Patrozinium in der Sankt Georgs Kirche von Wittershausen würdigten Pfarrer Jaroslaw Woch, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Claudia Röder und der Vorsitzende der Küstervereinigung der Diözese Würzburg, Dietmar Hack den über 60 Jahre tätigen Mesner Adolf Schottdorf.
Pfarrgemeinderäte und Pfarrer kommen und gehen, aber der Mesner bleibt bestehen - zutreffende Worte von Claudia Röder in ihrer Dankesrede, denn schließlich konnte der Diamantene Küster Adolf Schottdorf auf zehn Pfarrer in seiner Dienstzeit zurückblicken. Zum Mesner- Dienst gehöre mehr als Glocken läuten und Kerzen anzünden, für Adolf Schottdorf war es in tausenden Gottesdiensten sein persönliches Lebenswerk.
Mit einer persönlichen Urkunde des Bischofs Friedhelm Hofmann und einer Goldenen Ehrennadel, sowie einer handgefertigten Kerze mit dem Motiv "seiner Sankt Georgs Kirche" ehrte Küstervorstand Dietmar Hack im Namen der Diözese Würzburg, den Diamanten Mesner Adolf Schottdorf.
Ortsvorsteher Elmar Sell lobte das große Engagement Schottdorfs für die älteren Ortsbürger. Unter seiner Regie wurden viele Seniorennachmittage abgehalten und als Hauptinitiator für die Renovierung des Leichenhauses mit eigenem Glockenturm sprach Sell im Namen der Marktgemeinde seinen Dank aus.
Großen Dank wurde auch der Familie Bahn zugedacht. Jahrzehntelang habe das Ehepaar die Sternsinger betreut. Richard Bahn hatte zusammen mit Udo Öhrlein die Aktion ins Leben gerufen und Frau Isolde in mühevoller Arbeit die aufwendigen Kostüme unentgeltlich genäht. Auch die beiden erhielten aus Händen von Claudia Röder ein Präsent als Anerkennung.