Mit dem Abischerz haben sich die Abiturienten des Frobenius-Gymnasiums von ihren Mitschülern verabschiedet.
Mit dem Abischerz haben sich die Abiturienten des Frobenius-Gymnasiums von ihren Mitschülern verabschiedet. Das Motto des diesjährigen Jahrgangs lautete: "mahatma abi - mahatma keins".
Die Abiturienten zogen vom Marktplatz zum Gymnasium, wo sie einen spielerischen Wettkampf zwischen Schülern und Lehrern inszenierten. Einige der Aufgaben waren passend zum Jahrgangsmotto indisch inspiriert. So mussten Schüler und Lehrer sich zum Beispiel beim Spiel Reise nach Neu Delhi beweisen, einer Abwandlung des bekannten Spiels Reise nach Jerusalem: Die Teilnehmer mussten um kleine Teppiche statt um Stühle ihre Runden drehen.
Yoga-Übungen, ein Hula Hoop- und ein Bauchtanz-Wettkampf standen ebenfalls auf dem Programm. Den Wettbewerbshöhepunkt bildete aber ein Rap-Battle zwischen einem Lehrer und einem Schüler. Die beiden mussten spontan einen Rap-Text mit den Worten Indienbahn, Turban, Rauch, Boden, Teppich zum einem Beat vortragen.
Eduard Iwanow und Joshua Reiher hatten den Battle mit einem eigens für den Abistreich getexteten Rap-Song eröffnet, zu dem auch ein kurzer Clip auf der Leinwand zu sehen war.
Zwar gewannen die Schüler den Abistreich-Wettbewerb nach Punkten, doch standen die Lehrer am Ende nicht mit leeren Händen da. Eduard Iwanow überreichte Schulleiter Helmut Schreiner als Trostpreis eine Schachtel mit 500 Räucherstäbchen unterschiedlicher Duftrichtungen. Dann mussten alle Schüler auch wieder in ihre Klassen zurück, während die Abiturienten noch etwas weiterfeierten.
