Familientour war gefragt beim Oerlenbacher Radlspaß

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Das Oerlenbacher Frühlingsradeln hat nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Allein an der Familientour - auf unserem Foto unterwegs vom Modellflugplatz in Richtung Pfersdorf - nahmen 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene teil. Foto: Stefan Geiger
Das Oerlenbacher Frühlingsradeln hat nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Allein an der Familientour - auf unserem Foto unterwegs vom Modellflugplatz in Richtung Pfersdorf - nahmen 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene teil.  Foto: Stefan Geiger
Radlspaß in Oerlenbach Foto: Stefan Geiger
Radlspaß in Oerlenbach  Foto: Stefan Geiger
 
Radlspaß in Oerlenbach Foto: Stefan Geiger
Radlspaß in Oerlenbach  Foto: Stefan Geiger
 
Radlspaß in Oerlenbach Foto: Stefan Geiger
Radlspaß in Oerlenbach  Foto: Stefan Geiger
 
Radlspaß in Oerlenbach Foto: Stefan Geiger
Radlspaß in Oerlenbach  Foto: Stefan Geiger
 
Radlspaß in Oerlenbach Foto: Stefan Geiger
Radlspaß in Oerlenbach  Foto: Stefan Geiger
 
Gruppenfoto der Familientour vor dem Start auf den Stufen zum Rathaus Foto: Stefan Geiger
Gruppenfoto der Familientour vor dem Start auf den Stufen zum Rathaus  Foto: Stefan Geiger
 
Mit großer Freude dabei: Simon Wilm als Jüngster mit vier Jahren Foto: Stefan Geiger
Mit großer Freude dabei: Simon Wilm als Jüngster mit vier Jahren  Foto: Stefan Geiger
 

Der Radlspaß im Werntal lockte auch in diesem Jahr etliche Oerlenbacher auf die Drahtesel. Geringeres Interesse hatten allerdings die Speed- und die Mountainbiketour zu verzeichnen.

Rund 100 Teilnehmer zwischen vier und 79 Jahren beteiligten sich am "Oerlenbacher Frühlingsradeln", das Teil des Radlspaßes im Werntal ist. Die etwas unsichere Wetterprognose hatte den einen oder anderen abgehalten, bei der elften Auflage des Radltags mitzumachen.

Vor allem die größten Herausforderungen, die Speed- und die Mountainbiketour, stießen im Vergleich zu den Vorjahren auf geringeres Interesse: Die Runde "Auf den Spuren Balthasar
Neumanns" über Werneck absolvierten nur fünf Starter unter der Leitung von Alois Karch und Hubert Schott. "Wir kamen gut durch. Der Wind war günstig, so dass wir zügig radeln konnten", sagte Schott unter Zustimmung von Karch.

17 Sportler meisterten mit Mountainbikes die zahlreichen Aufstiege und Abfahrten über Feld- und Waldwege, wobei auf einer Länge von 36 Kilometern 590 Höhenmeter zu bewältigen waren. "Am Wittelsbacher Turm, unserer Raststation, boten wir noch einen zusätzlichen Parcours für alle an, die ihre Kraftreserven testen wollten", ergänzte Alexander Hoch, der mit Matthias Völkl für diese Aktion verantwortlich war. Lothar Kuhn verzichtete als Ältester der Gruppe auf diesen Zusatz: "Das musste ich mir nicht antun. Aber es hat über Stock und Stein viel Spaß gemacht", bilanzierte er.

Entlang der Wern

Unter der Leitung von Thomas Saal beteiligten sich 30 Radler an der Tour "Wernquelle" auf einer Länge von 38 Kilometern. "Wir hatten keinerlei Zwischenfälle. Mit dabei waren einige mit E-Bikes und erstmals ein Sportler mit einem Liegerad. Alle nahmen aufeinander Rücksicht, ganz wichtig, um Stürze auszuschließen", lobte Thomas Saal die Disziplin.

Mit 40 Teilnehmern, darunter viele Kinder, verzeichnete die Familienstrecke über 20 Kilometer unter der Leitung von Sven Schüller sowie Marianne und Günther Gößmann-Schmitt die größte Resonanz. Wie sehr die Natur unter der langen Trockenheit leidet, zeigte sich an der bei Pfersdorf gefassten Wernquelle, die derzeit total versiegt ist. Wenig später konnte beobachtet werden, wie "fleißige" Biber an aufgestauten Mäandern der Wern Bäume "gefällt" haben. Mit seinem Kinderrad ohne Schaltung hielt in dieser Gruppe der vierjährige Simon Wilm ganz toll mit. Selbst alle Anstiege schaffte er, angefeuert von seinen Eltern und den größeren Kindern, problemlos.

Den Segen erteilt

Vor dem Start hatte Pastoralreferentin Christine Seufert nach einer kurzen Andacht den Radlersegen erteilt. Bürgermeister Franz Kuhn rief alle auf, unterwegs Rück- und Vorsicht walten zu lassen, um Unfälle zu vermeiden. Er zeigte sich erfreut über das Engagement der Tourenleiter und der Oerlenbacher Feuerwehr, die am Ende für Stärkung und gemütlichen Ausklang sorgte.