Explosion in Heizungskeller

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Eine Explosion im Heizungsraum löst einen Brand aus. Die Atemschutzgruppe erkundet den brennenden und mit Brandgasen gefüllten Heizungsraum. Foto: Peter Klopf
Eine Explosion im Heizungsraum löst einen Brand aus. Die Atemschutzgruppe erkundet den brennenden und mit Brandgasen gefüllten Heizungsraum. Foto: Peter Klopf
Großübung an der Deegenbergklinik. Foto: Peter Klopf
Großübung an der Deegenbergklinik. Foto: Peter Klopf
 
Großübung an der Deegenbergklinik. Foto: Peter Klopf
Großübung an der Deegenbergklinik. Foto: Peter Klopf
 
Verletzte Reha-Patienten müssen aus dem brennenden Speisesaal getragen werden. Foto: Peter Klopf
Verletzte Reha-Patienten müssen aus dem brennenden Speisesaal getragen werden. Foto: Peter Klopf
 
Am Brandherd. Foto: Peter Klopf
Am Brandherd. Foto: Peter Klopf
 
Einsatzleitung Mario Fischer und Gruppenführer Stephan Zimmermann erkunden an der Brandmeldeanlage den Brandherd, bevor sie sich mit den Laufkarten den Weg dorthin zeigen lassen. Foto: Peter Klopf
Einsatzleitung Mario Fischer und Gruppenführer Stephan Zimmermann erkunden an der Brandmeldeanlage den Brandherd, bevor sie sich mit den Laufkarten den Weg dorthin zeigen lassen. Foto: Peter Klopf
 
Kurze Abstimmung der Einsatzleitung mit den Gruppenführern über das Vorgehen.Foto: Peter Klopf
Kurze Abstimmung der Einsatzleitung mit den Gruppenführern über das Vorgehen.Foto: Peter Klopf
 
Verletzte Reha-Patienten müssen aus dem brennenden Speisesaal getragen werden. Foto: Peter Klopf
Verletzte Reha-Patienten müssen aus dem brennenden Speisesaal getragen werden. Foto: Peter Klopf
 
Verletzte Reha-Patienten müssen aus dem brennenden Speisesaal getragen werden. Foto: Peter Klopf
Verletzte Reha-Patienten müssen aus dem brennenden Speisesaal getragen werden. Foto: Peter Klopf
 
Am Einsatzort laufen viele Vorbereitungen zum Löschangriff parallel. Jeder weiß, was er zu tun hat, damit die Einsatzbereitschaft für den Löschangriff schnell hergestellt wird.Foto: Peter Klopf
Am Einsatzort laufen viele Vorbereitungen zum Löschangriff parallel. Jeder weiß, was er zu tun hat, damit die Einsatzbereitschaft für den Löschangriff schnell hergestellt wird.Foto: Peter Klopf
 
Am Einsatzort laufen viele Vorbereitungen zum Löschangriff parallel. Jeder weiß, was er zu tun hat, damit die Einsatzbereitschaft für den Löschangriff schnell hergestellt wird.Foto: Peter Klopf
Am Einsatzort laufen viele Vorbereitungen zum Löschangriff parallel. Jeder weiß, was er zu tun hat, damit die Einsatzbereitschaft für den Löschangriff schnell hergestellt wird.Foto: Peter Klopf
 
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
 
Ein verletzter Atemschutzträger musste aus dem brennenden Keller gerettet werden. Foto: Peter Klopf
Ein verletzter Atemschutzträger musste aus dem brennenden Keller gerettet werden. Foto: Peter Klopf
 
Ein verletzter Atemschutzträger musste aus dem brennenden Keller gerettet werden. Foto: Peter Klopf
Ein verletzter Atemschutzträger musste aus dem brennenden Keller gerettet werden. Foto: Peter Klopf
 
Ein verletzter Atemschutzträger musste aus dem brennenden Keller gerettet werden. Foto: Peter Klopf
Ein verletzter Atemschutzträger musste aus dem brennenden Keller gerettet werden. Foto: Peter Klopf
 
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
 
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
 
Am Einsatzort laufen viele Vorbereitungen zum Löschangriff parallel. Jeder weiß, was er zu tun hat, damit die Einsatzbereitschaft für den Löschangriff schnell hergestellt wird. Foto: Peter Klopf
Am Einsatzort laufen viele Vorbereitungen zum Löschangriff parallel. Jeder weiß, was er zu tun hat, damit die Einsatzbereitschaft für den Löschangriff schnell hergestellt wird. Foto: Peter Klopf
 
Vorbereitung für den Einsatz. Foto: Peter Klopf
Vorbereitung für den Einsatz. Foto: Peter Klopf
 
Vorbereitung für den Einsatz. Foto: Peter Klopf
Vorbereitung für den Einsatz. Foto: Peter Klopf
 
Vorbereitung für den Einsatz. Foto: Peter Klopf
Vorbereitung für den Einsatz. Foto: Peter Klopf
 
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
Rund 500 Meter lang war eine der Schlauchleitungen für das Löschwasser. Foto: Peter Klopf
 

Die Feuerwehren von Reiterswiesen und Arnshausen üben den Ernstfall an der Deegenbergklinik. Der Löschangriff war nicht einfach.

Ein Brand bricht im Heizungskeller bei laufendem Betrieb der Reiterswiesener Deegenbergklinik aus und breitet sich auf den Speisesaal aus. Es gibt vier verletzte Reha-Patienten, die sich im Speisesaal befinden. Durch die anhaltende Trockenheit sind auch Teile des angrenzenden Waldes in Brand geraden. Dies ist die Ausgangslage für eine Großübung für die Feuerwehren aus Reiterswiesen und Arnshausen, welche Feuerwehrkommandant Bernd Ort ausgearbeitet hatte. "Die Schwierigkeit der Übung bestand darin, dass der Einsatzort auf der Rückseite des Gebäudes lag und nur über einen Feldweg erreichbar war. Die verwinkelten Laufwege innerhalb des Gebäudes und weit entfernte Wasserentnahmestelle machten den Löschangriff nicht einfach", erklärt Bernd Ort.

Vom Hotel Sonnenhügel aus musste eine 500 Meter lange Schlauchleitung gelegt werden, wobei eine Tragkraftspitze dem Löschwasser zum nötigen Druck verhalf. Eine zweite Leitung war von den Wehrleuten vom Hof der Deegenbergklinik durch das Therapiezentrum zu legen. Die beiden Wehren sind mit jeweils 15 Wehrmännern und -frauen und zwei Löschgruppenfahrzeugen am Brandherd. Einsatzleiter ist Mario Fischer und als Gruppenführer fungierten Stephan Zimmermann, Andreas Pfeiffer und Julian Metz, die mit ihren Einsatzkräften das Feuer unter Kontrolle bringen müssen.

Zwei Atemschutztrupps setzen sie ein, vier Verletzte aus dem brennenden Speisesaal zu holen, bevor die weiteren Löscharbeiten durchgeführt werden können. Im brennenden Heizungsraum wird ein Atemschutzträger verletzt, so dass er von seinen Kollegen aus der Gefahrenzone getragen werden muss. Das Gewicht des Mannes und seine Ausrüstung fordern die Retter zusätzlich.

Wie ein Räderwerk arbeiten die Einsatzkräfte zusammen. Einsatzleiter und Gruppenführer stimmen sich immer wieder ab und führen die Einsatzkräfte. Jeder wusste, was er zu tun hat, so dass alles reibungslos abläuft.

"Das Ziel der Übung war, die Teamarbeit der beiden Wehren zu festigen. In dem weitläufigen Areal und den verschiedenen Häusern der Deegenbergklinik sind genaue Ortskenntnisse im Ernstfall notwendig. Diese wollten wir mit der Übung den Kameraden vermitteln. Außerdem konnten wir auch das Verlegen langer Schlauchleitungen üben", sagte Kommandant Bernd Ort. "Die Übung zeigte, wie wichtig eine gut funktionierende Feuerwehr für einen Ort, eine Stadt ist, um Schäden zu begrenzen und Leben zu retten."