Eine aussichtsreiche Runde durch Wald und Wiesen

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Die Extratour "Waldfenster" führt aussichtsreich hinauf zur Platzer Kuppe. Der Weg ist mit einem "W" gekennzeichnet.Jürgen Hüfner
Die Extratour "Waldfenster" führt aussichtsreich hinauf zur Platzer Kuppe. Der Weg ist mit einem "W" gekennzeichnet.Jürgen Hüfner
Blick von der Platzer Kuppe zu den Schwarzen Bergen.Jürgen Hüfner
Blick von der Platzer Kuppe zu  den Schwarzen  Bergen.Jürgen Hüfner
 
Landschaftspfleger im Einsatz. Schafe halten die Platzer Kuppe frei.Jürgen Hüfner
Landschaftspfleger im Einsatz. Schafe halten die Platzer  Kuppe frei.Jürgen Hüfner
 
Zwei Extratouren, der Waldfensterer und der Kuppenweg, treffen sich.Jürgen Hüfner
Zwei Extratouren, der Waldfensterer und der Kuppenweg, treffen sich.Jürgen Hüfner
 
Heidelbeersträucher begrünen den Waldboden.Jürgen Hüfner
Heidelbeersträucher begrünen den Waldboden.Jürgen Hüfner
 
Eine Tafel informiert über die frühere Glashütte.Jürgen Hüfner
Eine Tafel informiert über die frühere Glashütte.Jürgen Hüfner
 
Entlang der Extratour "Waldfenster".Jürgen Hüfner
Entlang der Extratour "Waldfenster".Jürgen Hüfner
 
Entlang der Extratour "Waldfenster".Jürgen Hüfner
Entlang der Extratour "Waldfenster".Jürgen Hüfner
 

Mit der Hochrhöner-Extratour "Waldfenster" wird die in loser Reihenfolge erscheinende Serie über Wander-(Freizeittipps) in der Rhön fortgesetzt. Auf der aussichtsreichen Runde bieten sich viele Weitblicke. Höchster Punkt der Tour ist die Platzer Kuppe.

Die neueste der Hochrhöner Extratouren führt den Wanderer von Südosten an die Rhön heran. Ein Startplatz der 11,3 km langen Tour ist der Wanderparkplatz zwischen Platz und Waldfenster.

Durch die Flur am noch jungen Lautsbach vorbei steigt der Weg bergan, der Platzer Kuppe entgegen. Man taucht in den alten Buchenwald mit teils mächtigen Altbuchen ein und passiert kurz darauf den Besinnungswald, dessen Bäume mittlerweile aus der Kinderstube hinausgewachsen sind.

Den steilsten Anstieg der Tour und die herrliche Aussicht auf dem Gipfel der Platzer Kuppe teilt sich die Wanderung mit dem "Kuppenweg", der hier ein Stück weit parallel verläuft.

Am Sattel der Platzer Kuppe besticht ein weiteres Mal die Aussicht, diesmal mit Blick nach Nordosten, zu den Gleichbergen hinüber, bevor es durch Wiesen und alte Buchenwälder wieder bergab geht.

Historischer Zwischenstop: Eine Infostation klärt den Wanderer bei einer Rast zur alten Glashütte "im Rück" auf.

Weiter Richtung Waldfenster wandelt sich das Waldbild. Die Buche weicht und macht Kiefer und Lärche platz, und auch der Waldboden leuchtet plötzlich im Grün der Heidelbeersträucher auf, die hier flächendeckend wachsen. Der Weg führt schließlich durch die Waldfensterer Flur an einer schönen Doppelbuche vorbei nach Waldfenster, wo Einkehr ins Gasthaus möglich ist. Die Öffnungszeiten der Gastwirtschaft kann man vorher erfragen.

Durch schattige Waldwege geht es über die Anhöhe am verschwundenen "Königrondell" wieder zum Ausgangspunkt zurück.