Mit zwei weit reichenden Entscheidungen für Bad Kissingen vom Freitag befasst sich das Angemerkt vom Kollegen Edgar Bartl.
Oberbürgermeister Kay Blankenburg zeigte sich am Freitag noch besser gelaunt als sonst.
Dazu hatte er zwei gute Gründe: Zum einen war eine Nachbarschaftsklage gegen den
"Fürstenhof"-Neubau gescheitert, zum anderen hatte Bayerns Finanzminister Markus Söder
weitere Unterstützung durch den Freistaat zugesagt. Prima.
Blankenburg sprach von
einem guten Tag für die Stadt. Da hat er recht. Bei allem Verständnis für die
durchaus berechtigten Befürchtungen von Nachbarn, jetzt kann das 80-Millionen-Projekt
"Fürstenhof" endlich in die Gänge kommen. Es wird Zeit. Bis zu einer Eröffnung der
Luxus-Herberge wird noch genug Wasser die Saale hinunter fließen.
Das Gericht ist zu der Überzeugung gelangt, dass die Stadt bei der Erteilung der
Baugenehmigung sauber gearbeitet hat. Dabei sind auch die Interessen der Anrainer mit eingeflossen.
Sie müssen hier zurückstehen.
