Ebenhäuser Fasching verlangt viel Vorarbeit

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Die Purzelgarde des Faschingsclubs Selbsthilfe Ebenhausen präsentierte in der Elferratssitzung die Feenwelt. Foto: Stefan Geiger
Die Purzelgarde des Faschingsclubs Selbsthilfe Ebenhausen präsentierte in der Elferratssitzung die Feenwelt. Foto: Stefan Geiger
Heinz Wetzel in der Bütt. Foto: Stefan Geiger
Heinz Wetzel in der Bütt. Foto: Stefan Geiger
 
Die Prinzengarde des FCSH Foto: Stefan Geiger
Die Prinzengarde des FCSH Foto: Stefan Geiger
 
Foto: Stefan Geiger
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Zufrieden ist Matthias Besler mit den Elferratssitzungen des Ebenhäuser Faschingsclubs. Er möchte nun kürzer treten.

Tänze, Musik, Sketche und Büttenreden ließen die Elferratssitzung des Faschingsclubs Selbsthilfe FCSH Ebenhausen schnell vergehen. Enorm viel Arbeit hatten die Akteure in die Vorbereitungen gesteckt, die bereits im Sommer des vergangenen Jahres in Garden und Spielmannszug angelaufen waren.

Von Anfang brachte sich Sitzungspräsident Matthias Besler ein. "Nach sechs Jahren in diesem Amt lege ich zumindest eine Verschnaufpause ein. Ich bleibe dem FCSH natürlich treu und mache wie zuvor im Elferrat mit", erklärt er. Zum FCSH war der Oerlenbacher, der von seinen Auftritten in der Laienspielgruppe des TSV Bühnenroutine mitbringt, durch seine Tochter gekommen, die im Spielmannszug mitmachte.

"Als Sitzungspräsident fällt viel Organisation für Rathaussturm, Prinzenpaar, Elferratssitzungen, Faschingsumzug und Geldbeutelwäsche an. Dazu kommen viele auswärtige Repräsentationen, die inzwischen zu vielen Freundschaften führten. Die Begegnungen - ob im FCSH selbst oder bei befreundeten Vereinen - bereicherten mich sehr. Es machte immer Spaß, war nie Last."

Selbstverständliche Präsenz

Beruf und Familie verlangen ein Kürzertreten, begründet er seinen Rückzug vom Präsidium nach der Session 2013/ 2014. "Viel Manpower war schon gefragt, um Termine und Aktionen im FCSH und mit anderen Karnevalsclubs abzusprechen. Für mich war es selbstverständlich immer und für jeden präsent zu sein. Dabei konnte ich viel Dankbarkeit erleben, wenn Gardemädchen oder Prinzenpaar Stütze brauchten."

Die Sitzungen seien perfekt gelaufen. "Änderungen und Umstellungen gibt es immer wieder. Aber wir haben genügend Routine, um reagieren zu können", fügt Besler an. Toll sei, dass er sich seit 2013 die Führung durch das Programm mit Silvia Reith teilen konnte und dass er mit Sascha Greubel einen Sprecher des Elferrats zur Seite hatte. Die Nachfolge regle laut Satzung der Vorstand.

Die Sitzung lief wie am Schnürchen, unterstützt von vielen Helfern. In das diesjährige Motto "Walt Disney" gliederte sich der Spielmannszug - er schuf auch das Bühnenbild - mit Musiklehrer Andreas Back und Leiterin Jutta Markert ein.

Aus der Disney-Animation "Tinkerbell" griffen Purzel- und Kindergarde die Themen "Waldfeen" und "Trolle" auf. Die 25 Mädchen und Buben haben Sandra Eck und Bettina Bohlien seit September 2013 vorbereitet. Bettina Bohlien, seit mehr als 25 Jahren aktiv, durchlief selbst ab fünf Jahren alle Garden und tanzte bis vor wenigen Jahren selbst mit. Zusätzlich unterstützt sie den FCSH als Trainerin. "Die Aufgabe ist für mich Hobby. Dreimal in der Woche bin ich unterwegs, wenn ich - wie heuer - neben der Kindergarde noch Tanzpaar und Tanzmariechen für die Auftritte vorbereite."

Sie ergänzt: "Wir suchen uns zunächst ein Thema mit Musikstücken aus. Daraus wachsen nach und nach Schritt- und Bewegungsfolgen, in die sich die Kinder einbringen dürfen. Vieles fällt spontan ein. Anregungen holen wir uns bei Lehrgängen des FEN oder des Deutschen Karnevalsbunds DKB. Wir nähen die Kostüme, die die Kinder im Anschluss behalten dürfen. Denn die Unkosten tragen die Eltern."

Wie toll die Trainerin arbeitet, belegten die weiteren Darbietungen des Nachwuchsprinzenpaares Nina Greubel und Jonas Eck sowie Celine Sweeny als Tanzmariechen. Mit ihren Schützlingen tritt Bettina Bohlien etwa zehnmal in Seniorenheimen sowie bei befreundeten Vereinen und Umzügen auf.

Ballett der Bauwagen-Truppe

Trümpfe des FCSH sind die Jugend- und Prinzengarde, trainiert von Carina Hollweg, Melissa Markert, Anika Brand, Katharina Distler, Melanie Schulz und Natalie Kowalski. Die Gruppen begeisterten mit Garde- und Showtänzen. Auch überzeugten Gastgarden aus Albertshofen und Frankenwinheim. Mit Bravour bestand der "Bauwagen" Ebenhausen den Auftritt als Männerballett, einstudiert von Sabrina Greulich.

"Wenn ich unterwegs, dann viele schrei: Bürchermester, komm schnell vorbei", berichtete Bürgermeister Siegfried Erhard (CSU) in der Bütt. Seinen Abschied nach 24 Jahren griffen Renate Brand und Helga Göbel in ihrem Sketch auf: "Wir sin ja sou traurich, der hört wirklich auf". Sie schenkten dem künftigen Rentner ein Paar Frankenpantoffel.

Das Thema Wahlen griff ebenfalls Fabian Wahler, bewährter Akteur der Schwarzen Elf Schweinfurt, mit seiner neuen Partei "Am freiesten freie Einheit Niedernbach" - "AFFEN" und mit dem Slogan "Yes wie kän mit AFFEN" auf. Wie immer überzeugten Anika Brand und Mona Kaiser das Publikum mit dreisten Sprüchen und frechen Geschichten, die sie als "Notärzte" austauschten. Nach 25-jähriger Pause betrat Heinz Wetzel die Bütt, um als Rentner seine Urlaubserlebnisse zum Besten zu geben.