Das Ortsgeschehen kräftig parodiert

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Die Züntersbacher feierten Kirmes. Foto: Steffen Vetter
Die Züntersbacher feierten Kirmes. Foto: Steffen Vetter

Drei Tage feierten die Züntersbacher im Sportheim das Kirmesfest.

Ausrichter war heuer die Turn-Sportgemeinschaft, die im Wechsel mit der örtlichen Feuerwehr das Traditionsfest veranstaltet. Neben den Fußballspielen hatten die Verantwortlichen auch für Musik und Unterhaltung gesorgt. Am Samstagabend gab es Live-Musik mit der Gruppe "Sinntal-Sound". Der Sonntag begann mit einer Kirmesandacht im Sportheim, es folgten Frühschoppen und Mittagessen.
Der "Eddi Sauer Express" aus Schweinfurt heizte das Sportheim mit Gaudi und Musik ein.
Dann war es so weit: Der Ploo hielt Einzug, und der Kirmesspruch wurde verlesen. An Chris Müller und Dennis Ankert war es, die Neuigkeiten aus dem Sinntaler Ortsteil vorzutragen: "Grüß Gott ihr Leut, heut ist's so weit, denn jetzt ist mal wieder Ploospruchzeit." Dennis Ankert fügte hinzu, dass in diesem Jahr der Ploo besonders groß war. Bei einem Kirmesbattle in Wildflecken war man besonders erfolgreich. Das Bulldog-Ziehen war kein Problem, und auch beim Maßkrugstemmen ließ ein weibliches Mitglied die übrigen Gäste staunen. Besonders freute sich Ankert, dass "vill Miest getriebe wurd, Ihr müsst net es ganze Joar brov gesei, denn in de Kirmesspruch muss ja ach was nei".
Chris Müller berichtete, dass es politisch einen Wechsel gab. Und so verkündete er: "Wir hon en neue Ortsvorsteher des is net geloche. Lieber Herrmann is net bös gemeint, du hast das gut gemocht, doch mim Harald hom wir emo ebbes Neues ogefocht". Die erste Aufgabe habe er mit Bravour erledigt und hat sich mit seinem Olympiasieg bestätigt. "Die richtige Leut hat er gefonne, und is mit seim Team, vor Zell zu Bronze geronne. Harald viel Glück in der Zeit, denn der Wech is hort und sehr weit", schloss Müller. Viele weitere Geschichten hatten Chris Müller und Dennis Ankert parat.