Der Kreisverband Bad Kissingen der  SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus ist auch nach den Neuwahlen gut im Bezirksvorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus  vertreten.
                           
          
           
   
           Der Kreisverband Bad Kissingen der  SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus ist auch nach den Neuwahlen mit Eugen  Schmitt als Beisitzer und Dieter Britz als Schriftführer (beide  Münnerstadt) gut im Bezirksvorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus  vertreten. Neben den Wahlen standen ein Referat des SPD-Bezirksvorsitzenden  und Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel sowie der Rechenschaftsbericht  des  Vorsitzenden im Mittelpunkt der Hauptversammlung.
       
 Als Vorsitzender für die  nächsten zwei Jahre wurde Peter Dlugosch (Würzburg) einstimmig im Amt  bestätigt. Er konnte zur Hauptversammlung knapp drei Dutzend Delegierte aus  allen unterfränkischen Unterbezirken (die deckungsgleich mit den  Bundestags-Wahlbezirken sind) im Café "Auszeit" in Mainstockheim begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Peter Dlugosch daran, dass über  die Hälfte aller Parteimitglieder über 60 Jahre alt sind und damit zur  Arbeitsgemeinschaft 60plus zählen.
 Zentrale Ereignisse im Bezirksverband  der SPD-Senioren sind jedes Jahr die Unterfrankentreffen, an denen an  wechselnden Orten die Mitglieder zusammen kommen. 2018 fand das Treffen in  Karlstadt statt, 2019 in Kleinrinderfeld zusammen mit der Feier zum  110-jährigen Bestehen des dortigen SPD-Ortsvereins. 
Der  60plus-Bezirksvorstand verabschiedete  auch zahlreiche Anträge und  Forderungen zu politischen Themen wie "mehr gute Listenplätze bei Wahlen  für 60plus-Mitglieder",  "mehr altersgerechte und bezahlbare Wohnungen für  Senioren" oder  "Abschaffung des ungerechten vollen Beitragssatzes für  Zusatz- und Betriebsrenten". Sie wurden an die SPD-Bezirks-, Landes- und  Bundesparteitage weitergeleitet und dort behandelt.   
"Wie es in Berlin zugeht", sollte der Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel  erläutern. Der holte weit aus und betonte, die britischen Politiker hätten  sich in Sache Brexit völlig verrannt. Die Schotten wollten in der EU  bleiben und hofften auf ein zweites Referendum. Der amerikanische Präsident sei kein Politiker und wolle sein Land  führen wie eine Firma. Er hob zum Thema Umweltschutz hervor, dass  Deutschland das einzige Land sei, dass aus der Atomenergie und der Kohle  aussteige. Die Elektromobilität ist nach seiner Ansicht nicht die alleinige  Lösung. Er setze auf Wasserstofftechnologie. Zum Thema "Tempo 130 auf  Autobahnen" betonte er "ich fahre nicht schneller" und verwies darauf, dass  es schon lange einen entsprechenden Parteitagsbeschluss gebe. In der großen  Koalition jedoch gebe es keine Einigung.     
Wahlergebnisse
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender ist Peter Dlugosch (Unterbezirk  Würzburg-Stadt). Stellvertretende Vorsitzende sind Michael Biermann  (Würzburg-Land) und Gertraud Rüth, Rainer Rummert (beide  Schweinfurt/Kitzingen) und Werner Thein (Rhön-Haßberge). Schriftführer  sind Dieter Britz (Rhön-Haßberge) und Hanne Kranz (Schweinfurt/Kitzingen).  
Vertreter im SPD-Bezirksvorstand ist Peter Dlugosch. Beisitzer sind Werner Baur,  Peter Fleischmann, Rosemarie Hoheisel (alle Main-Spessart/Miltenberg),  Hans-Joachim Firmbach, Othmar Röhner (beide Schweinfurt/Kitzingen), Helmut  Kopp, Ernst Landwehr (beide Würzburg-Land), Roswitha Krauser,  Gertrud  Strätz, Eugen Schmitt (alle Rhön-Haßberge) und  Hartwig Loh (Aschaffenburg).         mdb