Üben bis zur Schmerzgrenze

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Ein herausragender Auftritt war die Teilnahme an der letzjährigen Valentin-Becker-Preisverleihung in Bad Brückenau. Dort durften die 49 Sänger und Sängerinnen des Gesangvereins Riedenberg zur Eröffnung singen. Foto: Evelyn Schneider
Ein herausragender Auftritt war die Teilnahme an der letzjährigen Valentin-Becker-Preisverleihung in Bad Brückenau. Dort durften die 49 Sänger und Sängerinnen des Gesangvereins Riedenberg zur Eröffnung singen. Foto: Evelyn Schneider

Der Gemischte Chor aus Riedenberg stellt sich erneut einer Fachjury, um sich Leistungschor nennen zu dürfen

Drei Jahre sind vergangen, seit die 49 Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores aus Riedenberg am Leistungswettbewerb des Fränkischen Sängerbundes teilnahmen und das Prädikat Leistungschor zum zweiten Mal erreichen konnten. Nun stand die Frage im Raum, sich erneut der Fachjury zu stellen, um sich für weitere drei Jahre Leistungschor nennen zu dürfen.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Frohsinn Riedenberg wurde von den Aktiven abgestimmt. Wohl wissend, dass dann ein erneuter Probenmarathon ansteht, bei dem um jeden Ton, jede Phrasierung oder eine deutliche Aussprache gerungen werden wird. Die Intonation wird bis zur Schmerzgrenze gepaukt werden und das in vielen vielen Proben. Dennoch fiel das Votum einstimmig für die Teilnahme aus.
Wie Dirigent Erhard Schumm verkündete, wird man dieses Mal allerdings in der B-Gruppe antreten. Nachdem beim letzten Mal in der C-Gruppe die höchste Wertung der dort teilnehmenden Chöre erreicht werden konnte, will er den Chor weiter fordern und die nächsthöhere Schwierigkeitsstufe anstreben. Mit der A-Gruppe gibt es dann nur noch einen höheren Schwierigkeitsgrad darüber.
Auf zwei Großereignisse kann der Chor im vergangenen Wirtschaftsjahr zurückblicken. Dazu gehörte zunächst der Auftritt bei der Valentin-Becker-Preisverleihung in Bad Brückenau. Neben sehr renommierten Chören, die die prämierten Chorwerke vorstellten, durften die Riedenberger zu Eröffnung singen.
Etwas ganz besonderes und neues war schließlich das Gemeinschaftskonzert mit dem Jugendsinfonieorchester Unterfranken. In Aschaffenburg und Schweinfurt durfte man erstmals in großen Konzerthäusern singen.
Kassiererin Ulrike Belz verlas den Kassenbericht, zu dem die beiden Prüfer Ernst Stephan und Beate Metz keine Beanstandungen hatten. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde erteilt. Neu gewählt wurde Gerhard Jäger als Kassenprüfer, der Ernst Stephan ablöst.