Ein Brand mit starker Rauchentwicklung in der Grundschule war das Thema der diesjährigen Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr in Züntersbach.
Zusammen mit der Jugendfeuerwehr und der Wehr aus Oberzell hieß es, rund 20 Kinder aus der Schule zu retten und den Brand zu bekämpfen.
Um 16 Uhr rückte die Wehr mit 21 Feuerwehrleuten aus der Einsatzabteilung und zwölf Jugendlichen der Jugendfeuerwehr unter Leitung von Wehrführerin Ute Kötterheinrich mit TSF-W und Mannschaftswagen zur alljährigen Jahresabschlussübung aus. In diesem Jahr war der Einsatzort die Grundschule in Züntersbach.
Dort angekommen wurde von der Hauptstraße eine B-Schlauchleitung zur Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes gelegt. Die Wehr aus Oberzell war für die zweite B-Schlauchleitung zur Wasserversorgung verantwortlich, das Wasser wurde am nahegelegenen Löschweiher entnommen. Da sich noch Kinder im Gebäude befanden, so das Übungsszenario, kamen auch sechs Atemschutzträger zum Einsatz. Diese retteten nach und nach die Kinder aus den Toilettenräumen im Keller, dem Unterrichtsraum im Erdgeschoss sowie zwei Hausbewohner über die Steckleiter im 1. Stockwerk.
Versorgt wurden die "verletzten" Kinder durch die Jugendfeuerwehren, die Erste Hilfe in ihrer eigens aufgebauten Versorgungsstation leisteten. Nachdem alle Personen gerettet und versorgt waren, sowie der Brand erfolgreich gelöscht wurde, musste noch aufgeräumt werden. Danach ließen die Kameraden den Abend in gemütlicher Runde mit Essen und Trinken ausklingen.