Auf dem Kreuzberg hat Rhönklub-Präsident Jürgen Reinhardt das Wanderjahr 2017 eröffnet. Es steht unter dem Motto "Miteinander - voneinander lernen".
"Miteinander - voneinander lernen", das ist das Motto des Rhönklubs in diesem Jahr. Das nahm Rhönklub-Präsident Jürgen Reinhardt bei der Eröffnung des Wanderjahrs auf dem Gipfel des Kreuzbergs zum Anlass, um tiefer auf die Hintergründe einzugehen. "Das Miteinander-Wandern ist der Sinn eines Wandervereins", sagte er. Das Schöne an den Gemeinschaftswanderungen sei, dass man mit allen Mitwanderern ins Gespräch kommen kann. Man tausche Erfahrungen aus über Wanderungen, Vereinsleben, Aktivitäten und vieles mehr. Bei all diesen Gesprächen lerne man voneinander in den unterschiedlichsten Bereichen.
"Wir lernen etwas über unsere Wandergegend, in der wir uns gerade bewegen, über Flora und Fauna und selbstverständlich auch einiges über unsere Mitwanderer."
Gerade die Ereignisse um den Jahreswechsel mit den Terroranschlägen in Berlin und der Türkei zeigten, dass das Motto des Rhönklubs mehr als bedeutsam sei, sagte der stellvertretende Regionsvorstand der Saale-Sinn Region, Konrad Tripp: "Denn in einer Gemeinschaft wie es der Rhönklub ist, ist ein gutes Miteinander für die Zukunft unseres Heimat-, Kultur- und Wandervereins mehr als bedeutsam." In vielen Zweigvereinen, dem Regionsvorstand und im Vorstand des Hauptvorstandes stehen in diesem Jahr Neuwahlen an.
"So ist gerade ein Miteinander von epochaler Bedeutung für den Fortbestand unseres gesamten Rhönklubs", betonte Tripp. Der Rhönklub als Heimat- und Wanderverein sei eine wichtige Säule des Gemeinwesens mit 86 Zweigvereinen. Alleine in der Saale-Sinn-Region gebe es 34 Zweigvereine, deren Mitglieder sich ehrenamtlich einbringen, sei es in der Natur-, Kultur-, Jugend oder Wegearbeit. Die hüttenbesitzenden Zweigvereine haben eine besondere touristische Funktion und investieren viel Zeit und Geld für die Attraktivität der Rhöner Heimat.