Bad Brückenau: Von den Zuflüssen kam extrem viel Wasser

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Hochwasser in Bad Brückenau.
Hochwasser in Bad Brückenau.
Steffen Standke
Hochwasser in Bad Brückenau.
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Steffen Standke
Hochwasser in Bad Brückenau.
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Steffen Standke
Hochwasser in Bad Brückenau.
Hochwasser in Bad Brückenau.
Steffen Standke
Hochwasser in Bad Brückenau.
Hochwasser in Bad Brückenau.
Steffen Standke
Hochwasser in Bad Brückenau.
Hochwasser in Bad Brückenau.
Steffen Standke
Hochwasser in Bad Brückenau.
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Hochwasser in Bad Brückenau.
Hochwasser in Bad Brückenau.
Steffen Standke
Hochwasser in Bad Brückenau.
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Steffen Standke

In Bad Brückenau lässt sich in Sachen Hochwasser sagen: Glück gehabt. Am Pflegeheim Schloss Römershag drohte Wasser aufs Heimgelände zu laufen.

Am Freitagmittag waren vor allem die Stellen im Stadtgebiet überflutet, an denen man es erwartet: die Wiesen im Areal FC-Platz, Wasserhäuschen und Washington-Platz. Aber auch die Fläche für die Bogenschützen inklusive die Wege drumherum waren überflutet.

Auffällig: Das Wasser stürzte in Bächen vor allem von den umliegenden Höhen ins Tal - und drohte, an einigen Stellen in die Häuser zu laufen. Dementsprechend rückte die Bad Brückenauer Feuerwehr aus. Kommandant Michael Krug berichtet vom Pflegeheim Schloss Römershag, wo wahrscheinlich der Ablauf eines Teiches verstopfte und das Wasser drohte, aufs Heimgelände zu laufen. An der Fußgängerampel m Staatsbad war ein Graben bedrohlich angeschwollen; die Feuerwehr sicherte die anliegenden Gebäude mit Sandsäcken.

An der Bahnhof- und in der Breslauer Straße war der Röthbach kurz davor, über die Ufer zu treten. Auch hier sicherte die Wehr unter anderem die Galerie Form+Farbe mit Sandsäcken. Weiterhin reinigten die Feuerwehr-Kameraden mit Schmutz und Geröll verstopfte Sandfänge, unter anderem in der Kissinger Straße/Konrad-Zirkel-Straße und am Hexenhäuschen im Staatsbad.

Die Feuerwehr schaffte es, die Lage zu entzerren und der Zufluss von den Höhen ließ rechtzeitig nach, bevor etwa zwei Stunden später das Hochwasser verstärkt über die Sinn hereindrängte; Keller musste sie nicht auspumpen. Am Wochenende selbst hatte sich die Lage im Stadtgebiet dann entspannt. Trotzdem: Michael Krug hat es "so die letzten Jahre nicht gesehen, dass es von den Zuflüssen so extrem kommt." Die Polizei verbuchte derweil "in unserem Einsatzgebiet keine hochwasserbedingten Einsätze."