Zwei Wochen noch müssen sich Autofahrer und vor allem Anwohner der Leimbachstraße noch gedulden. Bis Anfang Oktober dauert der Ausbau der Fuldaer Straße an.
Viel Staub und große Geräte sind dieser Tage in den Kurven der Fuldaer Straße zu sehen. Der Zeitplan für die Straßensanierung sei sportlich, sagt Walfried Bolz, Polier der Firma Stolz. Er ist zuständig für die neue Straßenbaustelle auf der B 286. Innerhalb des Ortes wird die Straße auf 450 Metern voll ausgebaut, teilt der Polier mit.
Neben dem Vollausbau wird hinter dem Ortsschild bis zur Ausfahrt der Leimbachstraße die Straßenbinderschicht und die Deckschicht auf einer Länge von 950 Metern erneuert. "Das muss alles sehr flott gehen", sagt Bolz. Wegen des guten Wetters seien die Bauarbeiten bisher voll im Zeitplan. In etwas mehr als zwei Wochen, am 2. Oktober, sollen Voll- und Teilausbau des 1,7 Kilometer langen Straßenstücks abgeschlossen sein.
PKW-Fahrer müssen seit vergangenem Mittwoch einen Umweg über die Leimbachstraße fahren, denn für die Bauarbeiten an der Bundesstraße ist die Durchfahrt voll gesperrt worden. "Die Anlieger zeigen Verständnis, ihnen gilt ein besonderer Dank", sagt der Polier der Firma Stolz. Bisher hätte es keine besonderen Vorkommnisse oder Probleme gegeben. Lastkraftwagen müssen gänzlich einen Umweg über die Autobahn A 7 nehmen.
"Anfang der Woche haben wir den Straßenkoffer auf 65 Zentimeter ausgehoben", erklärt Bolz. Anschließend soll der Frostschutz eingebaut und ab übernächster Woche die Asphalttrageschicht aufgetragen werden. Die weiteren Arbeiten mit Bindeschicht, Asphalt und Decke erfolgen zum Schluss. Die Fahrbahn bleibt auf dem gleichen Niveau wie bisher, teilt der Polier mit.
454.000 Euro kostet der Ausbau der Bundesstraße. Der Bund trägt die Kosten.