In unmittelbarer Nähe zum Tatort des tödlichen Messerangriffs ist ein Plakat abgelegt worden mit der Aussage "Trauern aus Liebe nicht aus Hass! Weniger Wahlkampf mehr Mitgefühl!" ...
Andreas Arnold/dpa
Nach dem Messerangriff von Aschaffenburg äußert sich der Vater eines der überlebenden Opfer. Er zeigt sich auch erfreut über die Solidarität in der Stadt.
Fünf Monate nach dem tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg im Januar 2025 hat sich der Vater eines der überlebenden Opfer zu Wort gemeldet. Seiner zwei Jahre alten Tochter, die damals bei dem Angriff eines Messerstechers schwer verletzt wurde, gehe es mittlerweile den Umständen entsprechend wieder gut, sagte der 2013 aus Syrien nach Deutschland geflüchtete Mann dem Magazin der Opferschutzorganisation Weißer Ring.
"Unsere Tochter hatte am Anfang Angst und konnte nicht schlafen. Jetzt ist sie manchmal zornig, was mit dem Angriff zusammenhängen könnte. Aber insgesamt geht es ihr gut, auch körperlich ist sie fit", sagte der Vater. Das Mädchen habe mittlerweile die Krippe gewechselt, was der Zweijährigen helfen soll, nicht mehr so oft an die Attacke vom Januar zu denken.
Messerattacke in Aschaffenburg - viel Hilfe für Familie von verletztem Mädchen (2)
Der Vater zeigte sich erfreut über die Unterstützung in der Stadt Aschaffenburg. "Nachbarn, Freunde, Bekannte und viele andere Menschen helfen uns", sagte er dem Magazin. Seine Gedanken seien sehr häufig bei den beiden Menschen, die den Angriff nicht überlebten - ein zwei Jahre alter Junge und ein 41-jähriger Mann, der sich dem Angreifer in den Weg stellen wollte.
Der Vorfall, der sich nur wenige Wochen vor der Bundestagswahl im Februar ereignete, hatte ein großes politisches Echo hervorgerufen. Der vermutlich psychisch kranke Angreifer war ein Mann aus Afghanistan, der gemäß der europäischen Asylregeln sich nicht mehr in Deutschland hätte aufhalten dürfen.
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