Ein schwerer Unfall zwischen einem Pedelec und einem Auto hat sich im Kreis Ansbach zugetragen. Die beteiligten Kinder erlitten alle einen Schock - der Radfahrer landete in der Klinik.
Am Sonntag, dem 22. Juni, gegen 16:45 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße AN 47 ein Unfall, als ein 76-jähriger Mann mit einem Pedelec Simplon vom Ortskern Kleinlellenfeld in Richtung Unterhambach unterwegs war. Das berichtet die Polizeiinspektion Ansbach. Am selben Tag kam es ebenfalls im Kreis Ansbach zu einem tödlichen Unfall mit einer Radfahrerin.
Gleichzeitig fuhr ein 39-jähriger Mann mit einem Ford Focus auf der Kreisstraße AN 60 von Großlellenfeld in Richtung Kronsberg. An der Kreuzung der beiden Straßen missachtete der Pedelec-Fahrer das Verkehrszeichen "Vorfahrt gewähren", wodurch es zu einem frontalen Zusammenstoß mit dem Wagen kam, in dessen Folge der Senior auf die Motorhaube und Windschutzscheibe geschleudert wurde.
Radler-Rentner missachtet Vorfahrtsschild und landet in Klinik - Kleinkind im Auto
Der 76-Jährige erlitt dabei lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Nürnberg gebracht. Er trug zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Helm, wie die Polizei erklärt. Im Ford Focus befanden sich neben dem Fahrer seine 40-jährige Ehefrau und drei weitere Mitfahrer im Alter von 2, 14 und 19 Jahren. Der Fahrer zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Seine Frau verlor das Bewusstsein und erlitt ebenfalls Prellungen und Schürfwunden.
Die Mitfahrer, darunter auch Kinder und Jugendliche, erlitten laut Bericht alle einen schweren Schock. Nach dem Zusammenstoß landeten beide Fahrzeuge, sowohl das Pedelec als auch der Pkw, im Straßengraben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter eingeschaltet und beide Fahrzeuge wurden sichergestellt.
Am Ford Focus entstand ein erheblicher Frontschaden mit einer geschätzten Schadenshöhe von etwa 10.000 Euro. Das Pedelec wurde vollständig beschädigt und der Schaden wird auf rund 1000 Euro geschätzt. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen wurden vor Ort von einem Kriseninterventionsteam betreut, heißt es.
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