In Deutschland wird es ein ganzes Stück kühler. In manchen Regionen können es am Montagmorgen sogar -5 Grad werden.
Das sommerliche Oktoberwetter ist vorerst vorbei. Nach einer Kaltfront, die Deutschland mit schauerartigen und lokal gewittrigen Regenfällen am Samstag von Nordwest nach Südost überquert, wird es deutlich kühler, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte.
In der Nacht zum Sonntag werden verbreitet nur noch einstellige Tiefstwerte erwartet.
Wetter in Deutschland - es wird deutlich kälter
Am frühen Samstagmorgen gab es noch einen letzten Abschiedsgruß unserer Warmluft, ausgelöst durch die Turbulenzen der nahenden Kaltfront stiegen die Temperaturen kurzzeitig auf 20 bis 21 Grad, wie der Wetterexperte Stefan Ochs mitteilt.
Hinter der Kaltfront klart es in der kommenden Nacht zum Sonntag zeitweise auf. Es bilden sich aber noch einzelne Regenschauer und der Westwind flaut auch nicht ganz ab. Daher kühlt es mit 6 bis 3 Grad noch nicht so deutlich ab.
Am Sonntag werden im Süden am Oberrhein maximal 15 Grad erwartet (nach zuletzt am Freitag noch bis um die 30 Grad) - und in der Nordhälfte windiges und kühles Schauerwetter. "Der Herbst greift also voll durch", sagte DWD-Meteorologe Marcel Schmid.
So wird das Wetter in der kommenden Woche
In der Nacht zum Montag könne es in einigen Gebieten Luftfrost und Nebelfelder geben. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen +1 Grad auf den Juragipfeln und -5 Grad in ungünstigen Tallagen. In den meisten Regionen wird die Temperatur -2 Grad betragen - schlechte Nachrichten also für frostempfindliche Pflanzen.
Nach der Frühnebelauflösung ist es heiter bis wolkig und trocken. Bei den Temperaturen kommen wir jedoch trotzdem nicht über 11 Grad hinaus. Der schwache Wind weht aus Nordost.