Der Oktober ist bislang ungewöhnlich mild. Doch diese Wetterlage hält nicht mehr lange an: Im November soll es frostig werden und Schlechtwetter geben. Winter-Freunde dürfen sich freuen.
Bereits Wetter-Experte Dominik Jung berichtete, dass "das Wetter von Anfang Oktober 2022 den Höchstwerten aus Ende Mai oder Anfang Juni" ähnelt. Der Monat Oktober sei in diesem Jahr unüblich warm und das soll auch in den kommenden vierzehn Tagen so bleiben.
"Ein markanter Temperatursturz ist nicht in Sicht. Für die ganz harten Winterfreunde gibt es derzeit kaum etwas zu holen, weder Kälte noch Schnee und das selbst in den Hochlagen der Alpen nicht", prognostizierte Jung vor einigen Tagen. Er sprach am Freitag (21. Oktober) von einer bloßen Möglichkeit, dass es abkühlen könnte. "Die Betonung liegt hierbei auf dem Wörtchen 'könnte'", so Jung. Er betonte, dass das lediglich ein "grober Trend" sei und man sich dessen "keinesfalls sicher" sein könne.
Milder Oktober weicht frostigem Novemberwetter: Ein Umschwung ist in Sicht
Die Wetter-Experten von Chip sind da ganz anderer Meinung. Laut der aktuellen Wettermodelle soll das derzeitige Hoch über dem Nordatlantik, das warme Luft bis nach Deutschland bringt, auf jeden Fall einer Schlechtwetterlage weichen.
In der zweiten Woche im November soll es zu einem deutlichen Wechsel der Wetterverhältnisse kommen. Das miese Wetter wird durch ein sich verlagerndes Hochdruckgebiet von Süden nach Osten ausgelöst. Zudem werden die Tiefdruckgebiete im Süden schwächer und wandern ebenfalls ab. Somit steigt die Gefahr von starken Stürmen und die Zufuhr von warmer Luft nach Deutschland wird gehemmt.
Bei uns kann man dann von einem richtigen Novemberwetter sprechen. Es soll ein kühler Nordwind wehen, oft regnen und Nebel und Hochnebel geben. Auch Frost kann sich bilden. Diese neue Wetterlage dauert voraussichtlich den Rest des Novembers an, auch wenn man dazu zum jetzigen Zeitpunkt Ende Oktober, kaum genaue Aussagen treffen kann.
Noch ein Wetterumschwung? Ende November ändern sich die Verhältnisse erneut
Gegen Ende November deute sich, den Experten zufolge, ein erneuter Wetterumschwung an. Wie genau der aussieht, kann man noch nicht voraussagen. Insgesamt wird es auch im November nicht außergewöhnlich kalt, dennoch kann man mit einem "signifikanten Temperatursturz" rechnen. Die Temperaturen pendeln sich wohl um die 10 Grad maximal ein.
Für die Energiesparer*innen, die das Heizen noch hinauszögern wollen, sind das keine guten Nachrichten. Die Heizungen sollten wohl oder übel bei diesen Temperaturen betrieben werden, da sich zu großer Sparsinn negativ auf die Gesundheit auswirken kann.
Einen positiven Effekt soll das Novemberwetter laut der Wetter-Experten in Bezug auf die Energiekrise haben: Der Wind soll zunehmen und somit für einen Anstieg der Energiegewinnung aus Windkraft sorgen.
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Überschrift: "Signifikanter Temperatursturz[...] in Sicht"
Text: "Ein markanter Temperatursturz ist nicht in Sicht"
Ja was denn nun?